17.07.2020 11:12 Uhr

Greift Klopp zum Hörer? Reds wohl heiß auf einen RB-Star

Nordi Mukiele (r.) soll das Interesse des FC Liverpool geweckt haben
Nordi Mukiele (r.) soll das Interesse des FC Liverpool geweckt haben

Abwehr-Platzhirsch Dayot Upamecano hat sich mit seinen starken Saisons im Trikot des Fußball-Bundesligisten RB Leipzig einen festen Platz auf den Notizzetteln aller europäischen Top-Klubs verdient. An der Seite des begehrten Franzosen hat ein Landsmann allerdings ebenfalls mächtig Eindruck hinterlassen: Nordi Mukiele.

Der 22-jährige Rechtsverteidiger, der auch im Abwehrzentrum agieren kann, soll das Interesse des FC Liverpool und von Paris Saint-Germain geweckt haben. Das berichtet "le10sport" exklusiv.

PSG hat den Rechtsfuß demnach zum potenziellen Erben vom zu Borussia Dortmund abgewanderten Thomas Meunier auserkoren, die Planungen der Reds um Teammanager Jürgen Klopp sollen sogar bereits konkretere Formen annehmen.

Angeblich leitet man an der Anfield Road gerade erste Schritte ein, um Kontakt mit der Entourage Mukieles aufzunehmen. Jürgen Klopp höchstpersönlich strebt dem Bericht zufolge ein Telefonat mit dem ehemaligen französischen Juniorennationalspieler an, um ihn von einem Wechsel zu überzeugen. Ein offizielles Angebot soll jedoch noch nicht erfolgt sein.

FC Liverpool müsste wohl hoch pokern

Mukiele wechselte im Sommer 2018 für 16 Millionen Euro aus Montpellier zu RB Leipzig, wo er seitdem in 66 Pflichtspielen sein Können unter Beweis stellte. Dabei gelangen dem in Montreuil geborenen Abwehrspieler vier Tore und vier Vorlagen. Sein Vertrag in Leipzig endet 2023.

Um die Sachsen von einem Deal überzeugen zu können, müsste ein Interessent aber wohl sehr tief in die Tasche greifen. Immerhin sackten die Roten Bullen in diesem Sommer bereits 53 Millionen Euro für Timo Werner ein und weitere Einnahmen könnten folgen. 

Sollte Upamecano seine Kontrakt (bis 2021) nicht verlängern, ist nicht auszuschließen, dass RB Leipzig einem Transfer zustimmt. Allerdings kann der Leistungsträger den Klub aufgrund einer Ausstiegsklausel angeblich ohnehin für etwa 60 Millionen Euro verlassen. 

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