14.07.2020 14:14 Uhr

Deal mit Arsenal bald fix? Darum will Mavropanos zum VfB

Konstantinos Mavropanos wird wohl auch in 2020/2021 in Deutschland spielen
Konstantinos Mavropanos wird wohl auch in 2020/2021 in Deutschland spielen

Konstantinos Mavropanos hat sich in den vergangenen Monaten bei gleich mehreren Bundesligisten in den Fokus gespielt. So sollen unter anderem Werder Bremen und die TSG 1899 Hoffenheim am griechischen U21-Nationalspieler interessiert gewesen sein. Doch Mavropanos zieht es woanders hin.

Wie die "Bild" am Dienstag vermeldete, soll sich der Innenverteidiger für den VfB Stuttgart entschieden haben. In den letzten Tagen wurde bereits mehrfach über das vermeintliche Interesse des Aufsteigers berichtet, der für seine Abwehrreihe noch eine qualitativ hochwertige Verstärkung sucht. 

Sollten sich jetzt auch noch der abgebende und der aufnehmende Klub über die Transfermodalitäten einigen, steht einem Wechsel in Ländle nichts mehr im Wege.

Mislintat holte Mavropanos einst zum FC Arsenal

Konstantinos Mavropanos steht noch bis 2023 beim englischen Spitzenteam FC Arsenal unter Vertrag. Bei den Gunners konnte er sich bisher aber nicht im Profi-Kader durchsetzen, war zuletzt bekanntlich an Stuttgarts Ligakonkurrenten 1. FC Nürnberg verliehen. Beim Club entwickelte er sich schnell zu einer festen Größe, fiel in der Schlussphase der 2. Bundesliga aber noch mit einer Kopfverletzung aus. Im Relegations-Krimi gegen den FC Ingolstadt wirkte er beim 2:0-Hinspielsieg über 89 Minuten mit.

Ausschlaggebend für die Entscheidung pro Stuttgart soll laut dem Zeitungsbericht übrigens in erster Linie VfB-Sportdirektor Sven Mislintat gewesen sein. Der 47-Jährige gilt als Entdecker Mavropanos', holte den 1,94-m-Hünen bereits vor zwei Jahren zum FC Arsenal. Bei den Londoner arbeitete Mislintat zwischen 2017 und 2019 als Chefscout. 

Als fester Spieler wird das Defensivtalent aller Voraussicht nach aber nicht zum Bundesliga-Rückkehrer kommen. Der FC Arsenal soll lediglich zu einem erneuten Leihgeschäft bereit sein, um dem 22-Jährigen weiterhin Spielpraxis zu gewähren.

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