13.07.2020 14:25 Uhr

Delaney verspricht: "Bin da und bringe meine Leistung"

Thomas Delaney kam nach langer Verletzungspause zurück
Thomas Delaney kam nach langer Verletzungspause zurück

Thomas Delaney steht beim deutschen Vize-Meister Borussia Dortmund vor einer ungewissen sportlichen Zukunft. Sollten seinem Cheftrainer Lucien Favre für die bevorstehende Bundesliga-Vorbereitung alle Akteure zur Verfügung stehen, könnte es mehr als eng werden für den defensiven Mittelfeldmann.

Zumindest, was die eigenen Ambitionen angeht, für den BVB in der Startformation aufzulaufen. In der abgelaufenen Spielzeit war ihm das nach seinen langen Verletzungspausen nur elfmal vergönnt, davon fünfmal nach dem Liga-Restart. Delaney profitierte dabei zeitweise von den verletztungsbedingten Ausfällen der direkten Konkurrenten um Chefstratege Axel Witsel, für den er im Mai und Juni in die Startelf rotierte. 

Die letzten Wochen musste der 28-Jährige wieder auf der Reservebank Platz nehmen. Die droht ihm auch für die Saison 2020/2021. Doch der dänische Nationalspieler will seinen Posten vor der Dreier-Abwehrkette nicht einfach so herschenken. Delaney selbst betonte gegenüber den "Ruhr Nachrichten": "Ich weiß, was ich kann und vertraue darauf, dass der Trainer es auch weiß. Wenn ich gebraucht werde, dann bin ich voll da und bringe meine Leistung."

Delaney hat "schwere Zeit" hinter sich

Ein Versrpechen, das fast wie eine Drohung an die Konkurrenten um Emre Can und Mahmoud Dahoud klingt, mit denen er sich wohl hauptsächlich um den Platz im Mittelfeld neben Axel Witsel wird messen müssen. 

Delaney hat noch zwei Jahre Vertrag beim BVB und denkt derzeit nicht an einen Abschied. Vielmehr viel der Mentalitätsspieler seine Qualitäten in die Waagschale werfen, um sich in den bevorstehenden Trainingswochen beim Trainerteam anzubieten. 

Oberstes Ziel für den Ex-Bremer sei es dabei, gesund zu bleiben. In 2019/2020 fiel er monatelang erst wegen einer Bänderverletzung und dann wegen einer Knieverletzung aus. "Das war eine schwere Zeit", betonte Delaney vor allem auf die zweite Blessur bezogen, die sich als deutlich schwerwiegender herausstellte als zunächst angenommen.

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