31.05.2020 14:07 Uhr

Flick verrät: Darum durfte Cuisance diesmal länger ran

Mickael Cuisance (l.) erhielt beim Sieg des FC Bayern gegen Düsseldorf eine Bewährungschance
Mickael Cuisance (l.) erhielt beim Sieg des FC Bayern gegen Düsseldorf eine Bewährungschance

Seit seinem Wechsel von Borussia Mönchengladbach zum FC Bayern hat Mickael Cuisance wahrlich keine Bäume ausgerissen. Der Franzose, dessen Dienste sich der Rekordmeister stolze zwölf Millionen Euro kosten ließ, kam bislang überwiegend für die zweite Mannschaft der Münchner zum Einsatz. Umso mehr verwunderte da seine frühe Einwechslung im Bundesligaspiel gegen Fortuna Düsseldorf (5:0).

Bereits zu Beginn des zweiten Abschnitts betrat Cuisance das Feld und ersetzte seinen angeschlagenen Landsmann Lucas Hernández. Eine komplette Halbzeit hatte der Mittelfeldmann zuvor noch nie für die Bayern-Profis absolviert.

Trainer Hansi Flick begründete die überraschende Nominierung des französischen U20-Nationalspielers, der als schwieriger Charakter gilt, im Anschluss an die Partie.

"Es war heute einfach auch die Belohnung dafür, dass er in den letzten Wochen oder auch Monaten sehr, sehr gut trainiert hat, dass er eine positive Entwicklung macht, und deswegen haben wir heute auch entschieden, dass er länger spielt", erläuterte der 55-Jährige.

Flick weiter: "Er wäre auch früh reingekommen. Aber wir haben die Situation genutzt aufgrund der Verletzung von Lucas, dass wir Joshua Kimmich zurückgezogen haben und ihn dann auf die Acht, so dass wir nur mit einer Sechs und zwei Achtern gespielt haben." Das Fazit des Coaches: "Meines Erachtens hat er das sehr gut gemacht."

Insgesamt durfte Cuisance bislang sieben Mal für die FCB-Profis sowie fünf Mal für die Zweitvertretung der Münchner ran.

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