Schmadtke warnt: "Viel darf nicht passieren"

Für Geschäftsführer Jörg Schmadtke vom VfL Wolfsburg wird die anvisierte Beendigung der Saison in den höchsten beiden Profiligen bis Ende Juni zu einer Zitterpartie.
"In der 2. Liga darf meiner Einschätzung nach gar nichts mehr passieren. Und in der ersten Liga darf auch nicht so viel passieren", wurde der 56-Jährige am Dienstag von der "Wolfsburger Allgemeinen/Aller-Zeitung" zitiert.
Schmadtke, der auch Mitglied in der "Kommission Fußball" der Deutschen Fußball Liga ist, ordnete die positiven Coronafälle beim Zweitligisten Dynamo Dresden und die anschließend verhängte 14-tägige Quarantäne gegen Spieler und Trainer des Klubs als "relativ normal" ein.
Allerdings fügte er an: "Wenn man davon ausgeht, dass am 30. Juni Feierabend sein soll, dann wird's langsam eng für die 2. Liga." Stand jetzt, führte Schmadtke jedoch aus, "ist es so, dass wir guter Hoffnung sind, dass wir eine Saison beendet bekommen."
Für den VfL, Tabellensiebter mit einem Punkt Rückstand auf den letzten Europapokalplatz, geht es am Samstag mit der Partie beim FC Augsburg weiter.