27.04.2020 09:30 Uhr

Wird der BVB Schürrle mit einer Abfindung los?

André Schürrle hat keine Zukunft beim BVB
André Schürrle hat keine Zukunft beim BVB

Nach seiner Leihe zu Spartak Moskau kehrt André Schürrle im Sommer zu Borussia Dortmund zurück. Doch eine Zukunft beim BVB hat der Angreifer wohl nicht.

Laut "kicker" scheidet ein Verbleib beim Revierklub aus - und das obwohl Schürrles Arbeitspapier bei den Dortmundern noch bis 2021 datiert ist.

Das Fachmagazin spekuliert darüber hinaus, wie die Zukunft des Offensivmannes aussehen könnte. Sollte sich kein Abnehmer für den 29-Jährigen finden, würde BVB-Trainer Lucien Favre ihn wohl auf die Tribüne setzen oder in die Regionalligamannschaft verbannen.

Dieses Szenario käme für Schürrle aber wohl kaum infrage. Vielmehr könnte es darauf hinauslaufen, dass der einstige Nationalspieler und der BVB den Vertrag auflösen und Schürrle eine Abfindung ausgezahlt bekommt.

Ziel der Dortmunder sei allerdings nach wie vor, einen Käufer für den Weltmeister von 2014 zu finden. Eine erneute Leihe würde nur wenig Sinn ergeben, da die DFL-Statuten diese nur erlauben, wenn sie "in einem Zeitraum zwischen zwei Transferperioden" eingebettet ist und ein Anschlusskontrakt vorliegt.

Da sich Schürrle ab dem Sommer bereits in seinem letzten Vertragsjahr befindet, wäre eine Leihe also nur bis zum Winter möglich.

Wechselt Schürrle innerhalb der Bundesliga?

Laut "kicker" bevorzugt Schürrle einen Wechsel in die Premier League, wo er sich beim FC Chelsea und beim FC Fulham bereits sehr wohl gefühlt hat, oder innerhalb der Bundesliga. Ein Schritt in ein Land, in dem das Gesundheitssystem wegen Corona zu kollabieren droht, steht dagegen nicht zu Debatte.

Erst am Sonntag hatte sich BVB-Boss Hans-Joachim Watzke zur Zukunft des Weltmeisters von 2014 geäußert. "Beide Seiten wissen, dass es keine einfache Geschichte ist. Wir werden ergebnisoffen das Gespräch führen. Das ist die Aufgabe von Michael Zorc (BVB-Sportdirektor, d.Red.)", sagte der 60-Jährige in einem Interview mit "Sky". Schürrle selbst hüllt sich bislang in Schweigen.

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