03.04.2020 10:38 Uhr

Leverkusens Tapsoba in Angst um Menschen in Burkina Faso

In großer Sorge: Edmond Tapsoba
In großer Sorge: Edmond Tapsoba

Edmond Tapsoba vom Fußball-Bundesligisten Bayer Leverkusen sorgt sich um die Menschen in seiner Heimat Burkina Faso und spendet für sie.

"Ich bete jeden Tag, damit das ein Ende nimmt. Die generell kritische Situation in meiner Heimat wird nun noch durch die Corona-Krise verschlimmert, das ist wirklich hart", sagte der Abwehrspieler in einem vom Verein geführten Interview: "Ich mache mir große Sorgen, ja, ich habe auch Angst. So viele Menschen gehen mit der Ungewissheit ins Bett, wie der morgige Tag aussehen wird. Das ist wirklich nicht einfach."

Deshalb spende er. "Ich unterstütze Organisationen finanziell, die vor Ort die lebenswichtigen Dinge verteilen", sagte der 21-Jährige, der im Winter von Vitória Guimarães aus Portugal nach Leverkusen wechselte und sich sofort einen Stammplatz eroberte: "Eine Schutzmaske kostet da teilweise fünf Euro, das kann sich kaum einer erlauben. Vor allem, wenn man die geringen Einkünfte für die tägliche Nahrungsaufnahme braucht. Ich kann eigentlich nur spenden und für alle beten, dass der liebe Gott ihnen diese Krankheit erspart."

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