04.03.2020 17:55 Uhr

Coronavirus bereitet Andreas Herzog Kopfzerbrechen

Hat wegen Israels Quarantänebestimmungen Probleme mit der Vorbereitung auf die EM-Qualifikation: Andreas Herzog
Hat wegen Israels Quarantänebestimmungen Probleme mit der Vorbereitung auf die EM-Qualifikation: Andreas Herzog

Israels österreichischer Fußball-Nationaltrainer Andreas Herzog ist angesichts der verschärften Einreisebestimmungen im Land seines Arbeitgebers ratlos.

"Ich weiß nicht, wie es jetzt weitergeht. Wir müssen schauen, wie wir weiter vorgehen", sagte Herzog der Nachrichtenagentur "APA". Der 51-Jährige weilt derzeit in seinem Heimatland und will eigentlich am 9. März nach Israel fliegen. Am 26. März spielt Israel im Playoff-Halbfinale der EM-Qualifikation in Schottland.

Aus Sorge vor der Ausbreitung des neuen Coronavirus hatte die israelische Regierung neue Bestimmungen für Reisende aus Deutschland, Österreich, der Schweiz, Frankreich und Spanien veröffentlicht. Israelische Rückkehrer müssten sich für 14 Tage in häusliche Quarantäne begeben, teilte das Gesundheitsministerium mit.

"Ich kann mich nicht zwei Wochen in Quarantäne sperren lassen", sagte Herzog. "Ich möchte die bestmögliche Vorbereitung auf das Spiel gegen Schottland absolvieren, und da sind zwei Wochen Quarantäne alles andere als optimal."

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