12.02.2020 17:55 Uhr

Klinsi wollte schon im Januar zurücktreten

Soll schon im US-Trainingslager von Hertha BSC mit Rücktritt gedroht haben: Jürgen Klinsmann
Soll schon im US-Trainingslager von Hertha BSC mit Rücktritt gedroht haben: Jürgen Klinsmann

Jürgen Klinsmann hat einem Medienbericht zufolge bereits im Trainingslager von Hertha BSC zum Anfang des Jahres mit seinem Rücktritt als Cheftrainer gedroht.

Der frühere Bundestrainer habe in den USA im Beisein von von Investor Lars Windhorst und einigen Hertha-Verantwortlichen auf eine sofortige Verlängerung seines Vertrags mit gesteigerten Kompetenzen gedrängt, berichtet "Bild".

Die Seite von Klinsmann habe bestätigt, dass dieser "im Affekt" angeboten habe, nach Los Angeles zurückzufliegen, da ihm keine Verlängerung in Aussicht gestellt worden sei, heißt es weiter.

Klinsmann sei am Tag darauf dann mitgeteilt worden, dass man "von einer weiteren Zusammenarbeit so weit entfernt sei wie der Nordpol vom Südpol".

Klinsmann wollte Sohn Jonathan zurückholen

Der 55-Jährige hatte völlig überraschend nach nur elf Wochen sein Trainer-Amt bei Hertha zur Verfügung gestellt, der Klub reagierte darauf geschockt.

Klinsmann wollte dem Bericht zufolge auch seinen Sohn Jonathan als Torwart zu Hertha zurückholen - per Klausel in seinem Trainer-Vertrag. Dies hätten die Berliner abgelehnt. Klub-Präsident Werner Gegenbauer habe seine Ablehnung "brüllend" kundgetan, so "Bild". 

Jonathan Klinsmann war im Sommer nach zwei Jahren bei der Alten Dame in die Schweiz zum FC St. Gallen gewechselt. Nach dem Willen seines Vaters hätte er in Berlin einen Vertrag als U23-Keeper bekommen sollen. 

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