19.12.2019 09:42 Uhr

Kohfeldt bei Werder-Profis umstritten - übernimmt Schaaf?

Florian Kohfeldt besitzt bei Werder Bremen einen Vertrag bis 2023
Florian Kohfeldt besitzt bei Werder Bremen einen Vertrag bis 2023

Mit 14 Punkten rangiert Werder Bremen derzeit nur auf dem 16. Platz. Dennoch halten die Norddeutschen weiter an Trainer Florian Kohfeldt fest.

Wie die "Bild" berichtet, haben einige Spieler Werder-Sportchef Frank Baumann sogar explizit darum gebeten, mit Kohfeldt weiterzuarbeiten.

Auch Baumann selbst sprach seinem Trainer nach dem jüngsten 0:5-Debakel gegen den 1. FSV Mainz 05 eine Jobgarantie bis zur Winterpause aus. Das Vertrauen sei weiter "grenzenlos".

Diese Rückendeckung spürt der Trainer. "Sehr viele Leute haben mich aufgefordert weiterzumachen. Ich werde nicht weglaufen", äußerte sich Kohfeldt zuletzt kämpferisch.

Doch offenbar stehen nicht alle Werder-Profis voll hinter ihrem Trainer. So vermeldet der "kicker", dass einzelne Akteure derzeit von Kohfeldt "enttäuscht" seien. Namen nannte das Blatt nicht.

Im letzten Spiel der Hinrunde trifft Werder Bremen am Samstag auf den punktgleichen 1. FC Köln. Die Form spricht dabei gegen die Hanseaten.

Thomas Schaaf als Übergangslösung bei Werder Bremen?

Während der 1. FC Köln seine vergangenen beiden Spiele gewinnen konnte, holte Werder Bremen in den letzten zwölf Partien nur einen Dreier. Eine weitere Niederlage würde die Krise weiter zuspitzen.

Auch eine Trennung zwischen Kohfeldt und Werder Bremen scheint für diesen Fall nicht ausgeschlossen. So bringt die "Bild" schon Thomas Schaaf als mögliche Übergangslösung ins Gespräch.

Der 58-Jährige ist aktuell Technischer Direktor der Bremer. Zuletzt sprang Schaaf bei der zweiten Mannschaft als Assistenz-Trainer ein.

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