Klausel enthüllt: BVB würde bei Favre-Aus viel Geld sparen

Bei Borussia Dortmund herrscht nach den enttäuschenden Ergebnissen der vergangenen Wochen Katerstimmung. Trainer Lucien Favre steht vor den Auswärtsspielen in Barcelona und Berlin massiv unter Druck. Sollte der BVB beide Partien verlieren, dürften die Tage des Schweizers auf der Borussen-Bank gezählt sein. Immerhin könnte der Klub so Millionen sparen, wie die "Bild" behauptet.
Dem Boulevardblatt zufolge wurde eine Trennungs-Klausel ins Arbeitspapier des 62-Jährigen eingebaut, als dieser im Juni vorzeitig bis 2021 verlängerte. Auf diese Weise sei eine mögliche Abfindung bereits geregelt.
Angeblich müsste der BVB Favre im Falle einer Entlassung für die fehlenden 19 Monate bis zum Vertragsende eine Entschädigung von ca. 2,8 Millionen Euro zahlen.
Im Vergleich zum Jahresgehalt des Coaches, das bei rund 3,8 Millionen Euro liegen soll, könnten die Dortmund-Bosse um Sportdirektor Michael Zorc und Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke also eine Menge Geld sparen.
Vorstellbar ist laut "Bild" auch, dass der BVB den Kontrakt des Schweizers nach einer Trennung weiterlaufen lässt in der Hoffnung, dass Favre schnell woanders unterkommt. Möglicherweise könnten die Schwarz-Gelben dann sogar eine Ablöse fordern oder darauf drängen, dass Favre auf ausstehendes Gehalt verzichtet.
Fakt ist aber auch, dass die Verantwortlichen am liebsten mit Lucien Favre weitermachen würden. Doch dafür müssen zunächst bessere Ergebnisse her.