21.11.2019 10:46 Uhr

United plant um: Kommt Dzeko statt Mandzukic?

Edin Dzeko steht angeblich bei ManUnited auf der Wunschliste
Edin Dzeko steht angeblich bei ManUnited auf der Wunschliste

Kurswechsel beim englischen Rekordmeister? Laut eines Medienberichts könnte Manchester United Abstand von einer möglichen Verpflichtung von Mario Mandzukic nehmen und stattdessen Jagd auf den ehemaligen Wolfsburg-Stürmer Edin Dzeko machen.

Nach dem schwachen Saisonstart mit nur vier Siegen aus den ersten zwölf Spielen haben die Verantwortlichen bereits angekündigt, im Winter personell nachlegen zu wollen. Bislang galt Vize-Weltmeister Mario Mandzukic als Sturmkandidat Nummer eins, doch jetzt haben die Klubchefs ihren Plan offenbar geändert.

Wie der US-Sender "ESPN" von seinen Quellen erfahren haben will, ist Ex-Wolfsburg-Stürmer Edin Dzeko auf der Wunschliste der Red Devils an Mandzukic vorbeigezogen. Der Bosnier steht noch bis 2022 bei der AS Rom unter Vertrag und kam in der laufenden Saison bisher in 15 Pflichtspielen zum Einsatz (sechs Tore).


Mehr dazu: Weg zum BVB frei? Mandzukic gibt Juve den Laufpass


Der vermeintliche Grund für den Kurswechsel des englischen Rekordmeisters: Mandzukic fehlt die Spielpraxis. Der Kroate hat unter Juve-Coach Maurizio Sarri noch kein einziges Pflichtspiel absolviert und steht seit Beginn der Saison auf dem Abstellgleis.

Was zudem für Dzeko sprechen soll: Der 33-Jährige hat bereits Premier-League-Erfahrung gesammelt. Viereinhalb Jahre lang stand der Bosnier vor seinem Wechsel nach Rom bei Manchester City unter Vertrag. 

Obwohl ManUnited in Zukunft vermehrt auf junge Spieler setzen und keine alternden Profis mehr verpflichten will, würde Klubchef Ed Woodward laut "ESPN" in diesem eine Ausnahme machen, um die Chancen auf die Champions-League-Qualifikation zu erhöhen. 

Auch für den BVB könnte das Umdenken der Red Devils folgen haben. Die Dortmunder werden seit einigen Wochen mit einer Verpflichtung von Mario Mandzukic in Verbindung gebracht. Sollte sich mit United ein zahlungskräftiger Konkurrent aus dem Poker zurückziehen, käme dies den Schwarz-Gelben womöglich entgegen.

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