31.10.2019 18:08 Uhr

Herr im Haus: Eintracht und Stadt Frankfurt einigen sich

Die Einigung zwischen Stadt und Verein sieht vor, dass die Commerzbank Arena ausgbaut wird
Die Einigung zwischen Stadt und Verein sieht vor, dass die Commerzbank Arena ausgbaut wird

Fußball-Bundesligist Eintracht Frankfurt hat mit der Stadt Frankfurt eine neue Übereinkunft zur weitreichenden Nutzung der Commerzbank-Arena sowie damit verbundener Rechte getroffen.

Die ab Juli für 15 Jahre gültige Vereinbarung sieht laut einer Erklärung beider Partner bis spätestens zur Saison 2023/24 auch einen Ausbau des Stadions von derzeit 51.500 auf bis zu 60.000 Plätze vor.

Der Vertrag, der in den kommenden Wochen schriftlich fixiert werden soll, hat Medienberichten zufolge ein Volumen im dreistelligen Millionenbereich. Bislang zahlte die Eintracht als Mieter des WM-Stadions von 2006 bereits jährlich knapp zehn Millionen Euro.

"Mit der Verabredung wird sichergestellt, dass die wirtschaftlichen Verwertungsrechte des Stadions vollumfänglich auf Eintracht Frankfurt übergehen und das Stadion auch in seiner Gestaltung zukünftig viel stärker als Heimspielstätte der Eintracht wahrgenommen wird", sagte Eintracht-Vorstandsmitglied Axel Hellmann zur Erneuerung des Ende Juni auslaufenden Betreibervertrages. Die Stadt besitzt künftig eine jährliche Eigennutzungsquote von 20 Prozent für eigene Events.

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