Erst erwischte es Mario Götze gegen Gladbach, dann Marco Reus gegen Inter Mailand und zuletzt Roman Bürki kurz vor dem Spiel gegen den FC Schalke 04: Bei Borussia Dortmund geht derzeit ein hartnäckiger Virus um, der für kurzfristige Ausfälle sorgt. Damit nicht weitere BVB-Spieler ausfallen, hat Trainer Lucien Favre offenbar nun mit einer Maßnahme reagiert.

Wie "Bild" berichtet, ist Händeschütteln zur Begrüßung dieser Tage bei den Dortmunder Profis tabu. Auch will der Schweizer Coach verhindern, dass sich die Spieler umarmen. Ein ähnliches Verbot hatte sich Favre bereits im Vorjahr selbst rund um das Pokal-Spiel gegen Werder Bremen auferlegt.

Für Torwart Roman Bürki scheint das Handschlag-Verbot jedoch zu spät zu kommen. Der Schlussmann absolvierte am vergangenen Freitag seine letzte Einheit auf dem Trainingsplatz, ein Einsatz im DFB-Pokal gegen Borussia Mönchengladbach am Mittwoch (20:45 Uhr) scheint mehr als fraglich.