Als Neymar-Ersatz? Auch PSG buhlt wohl um Havertz
Nationalspieler Kai Havertz vom Fußball-Bundesligisten Bayer 04 Leverkusen wird weiter von nahezu allen großen Topklubs in Europa umworben. Jetzt soll auch der französische Branchenprimus Paris Saint-Germain in den Wettbewerb um den 20-jährigen Senkrechtstarter eingestiegen sein.
Der TV-Sender "beIN-Sports" vermeldete, dass sich der Hauptstadtklub aus der Ligue 1 ernsthaft mit der Personalie beschäftigt, um auf einen möglichen Abgang von Superstar Neymar im kommenden Sommer zu reagieren.
Laut dem Sender soll es im Falle eines möglichen Transfers des Offensivspielers um eine Ablösesumme um die 100 Millionen Euro gehen. Diese Zahl wurde zuvor bereits mehrfach kolportiert, als Havertz auch mit dem FC Bayern München oder dem FC Barcelona in Verbindung gebracht wurde.
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Obwohl Paris-Starspieler Neymar sich zuletzt mit starken Leistungen in der Ligue 1 zurückmeldete und in fünf Ligaeinsätzen starke vier zum überwiegenden Teil spielentscheidende Treffer erzielte, reißen die Spekulationen um einen Abgang des Brasilianers nicht ab.
Noch immer halten sich die Gerüchte hartnäckig, dass er spätestens im Sommer 2020 zurück zum FC Barcelona wechseln könnte.
In diesem Fall stünde das Tor für Kai Havertz weit offen. Der siebenmalige deutsche Nationalspieler besitzt in Leverkusen noch einen Vertrag bis 2022 und hatte zuletzt bekräftigt, keine vorschnelle Entscheidung über seine sportliche Zukunft treffen zu wollen.
Bereits als 17-Jähriger schaffte der flexibel einsetzbare, offensive Mittelfeldspieler bei der Werkself als Stammspieler durch und hat bereits mehr als 110 Pflichtspiele für Leverkusen bestritten.