08.10.2019 15:30 Uhr

Italien geht im Kampf gegen Rassismus neue Wege

Romelu Lukaku von Inter Mailand wurde mehrfach rassistisch beleidigt
Romelu Lukaku von Inter Mailand wurde mehrfach rassistisch beleidigt

Die italienische Regierung führt ein Beobachtungszentrum gegen rassistischem Diskriminierung im Sport, vor allem im Fußball, ein. Dies kündigte am Dienstag der Direktor des nationalen Büros gegen Rassismus der italienischen Regierung, Triantafillos Loukarelis, an. 

Das neue Beobachtungszentrum soll am 21. März 2020 eingerichtet werden, dem Welttag gegen Rassismus. Loukarelis berichtete, dass er bereits Fußballer- und Trainerverbände getroffen und dabei ein positives Feedback erhalten habe. Es bestünde Bereitschaft zur Zusammenarbeit im Kampf gegen Rassismus, sagte Loukarelis.

Zuletzt war es in der italienischen Meisterschaft zum wiederholten Male zu rassistischen Vorfällen gekommen. Ins Visier rechtsradikaler Fans war unter anderem Inters Neuzugang Romelu Lukaku geraten.

Dem italienischen Fußballverband wird immer wieder vorgeworfen, zu wenig gegen Rassismus in den Stadien zu unternehmen.

 

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