Rolfes plädiert für verkürzte Transferperiode

Sportdirektor Simon Rolfes von Bayer Leverkusen hat sich für ein Ende der Transferperiode vor dem ersten Bundesliga-Spieltag ausgesprochen.
"Damit die Teams auch im Sinne der Chancengleichheit mit ihrem Kader für die 17 Hinrunden-Spiele an den Start gehen", sagte der frühere Fußball-Nationalspieler der "Bild am Sonntag".
In dieser Saison endete die Transferfrist erst am 2. September, also nach dem dritten Liga-Spieltag. In England waren dagegen mit Saisonbeginn keine Spielereinkäufe mehr möglich. "Ich würde es begrüßen, wenn wir, Spanien, Italien und Frankreich das übernehmen würden", ergänzte Rolfes.
Der Ex-Profi sprach auch über seine Arbeitsbelastung in den letzten Tagen der Transferperiode. "Wir hatten unsere Transferaktivitäten sehr früh abgeschlossen. Aber natürlich gibt es in den letzten Tagen immer etwas Hektik, weil man Optionen diskutiert. Es ist gut, dass jetzt Ruhe einkehrt und wir uns voll auf die Spiele und Aufgaben konzentrieren können, mit einer sehr, sehr spannenden Mannschaft."