Müller spricht über Konkurrenzkampf mit Coutinho

Durch den Transfer von Philippe Coutinho hat Thomas Müller beim FC Bayern München einen neuen Konkurrenten auf der Position hinter den Spitzen vor die Nase gesetzt bekommen. Den verschärften Konkurrenzkampf will der deutsche Ex-Nationalspieler annehmen.
"Ich denke, dass meine Wichtigkeit auch intern bekannt ist. Ich werde weiter meinen Job machen", sagte Müller zur "Sport Bild" und ergänzte: "Man wird sehen, wie wir in den nächsten Wochen spielen. Wir sind unterschiedliche Spielertypen, das ist ganz klar."
Beim 3:0-Sieg gegen den FC Schalke 04 am vergangenen Wochenende wurde Müller in der 57. Minute für Coutinho ausgewechselt. "Wir sind der FC Bayern. Konkurrenzkampf gehört dazu. Jeder kämpft um seinen Arbeitsplatz", hatte Trainer Niko Kovac nach der Partie gesagt.
Mit dem Coutinho-Deal habe der Weltmeister von 2014 aber "kein Problem" - im Gegenteil: "Wir haben einen weltbekannten Spieler geholt, der riesige Qualitäten hat", lobte Müller den Brasilianer. Es sei schön, wenn es um den FC Bayern nach "diesem leidigen Thema Transferperiode" wieder positive Themen gibt.
Ohnehin habe sich der FC Bayern in den vergangen Wochen noch einmal sehr gut verstärkt. "Wir haben nicht nur die Gemüter außerhalb beruhigt, ich gehe auch mit einem sehr guten Gefühl in die nächsten Wochen." Mit Coutinho, Lucas Hernández, Benjamin Pavard, Ivan Perisic, Mickael Cuisance und Fiete Arp hat der FC Bayern sechs Neuzugänge verpflichtet.