22.08.2019 14:32 Uhr

Zorc lässt Raum für Last-Minute-Wechsel beim BVB

BVB-Sportdirektor Michael Zorc hat sich zu möglichen Transfers geäußert
BVB-Sportdirektor Michael Zorc hat sich zu möglichen Transfers geäußert

Fußball-Bundesligist Borussia Dortmund hat seinen Kader im Sommer auf zahlreichen Positionen verändert. Dass der BVB seine Kaderplanung damit abgeschlossen hat, ist jedoch nicht sicher. Sportdirektor Michael Zorc ließ Raum für Wechsel in letzter Minute.

Bis zum 2. September hat der Revierklub Zeit, in Sachen Zu- und Abgänge auf dem Transfermarkt tätig zu sein. "Es kann sein, dass noch etwas passiert", so Zorc auf der Pressekonferenz vor dem Freitagabendspiel gegen den 1. FC Köln: "Ich kann Ihnen das aber nicht versprechen."

Eine der zentralen Personalien dürfte Allrounder Raphael Guerreiro sein, an dessen Vertragsverlängerung der Vizemeister derzeit arbeitet. "Wir sind weiterhin in Gesprächen", so der Sportdirektor. Dass der Poker mit dem Portugiesen bis zum Ende des Wechselfensters beendet ist, sei nicht gesichert. Schließlich spielten auch andere Parteien eine Rolle. "Wir müssen abwarten."

Guerreiros Arbeitspapier ist nur noch bis 2020 datiert, bis zuletzt zeigte sich allen voran der französische Meister PSG interessiert. Gegen Köln könnte der 25-Jährige indes nach Muskelverletzung wieder eine Rolle spielen. "Es sind alle fit", erklärte BVB-Trainer Lucien Favre.

Götze hat beim BVB "sehr viel Konkurrenz vorne"

Damit wird gegen die Domstädter auch Roman Bürki ins Tor zurückkehren. Der Schweizer löst am Freitag (20:30 Uhr) beim Aufsteiger 1. FC Köln seinen Landsmann Marwin Hitz ab, der ihn in den bisherigen drei Pflichtspielen der Saison (Supercup, Pokal, Liga) gut vertreten hatte.

Ob unterdessen Bankdrücker Mario Götze eine Bewährungsspiel erhält, ließ Favre offen. Wie gewohnt zeigte er keine Einblicke in die personellen Planungen. In den ersten drei Pflichtspielen setzte der BVB-Trainer im Angriff auf Paco Alcácer, sodass Erinnerungen an die Vorsaison geweckt wurden.

 "Er hat schon 20 Minuten gegen Augsburg gespielt. Aber er hat sehr viel Konkurrenz vorne. Auch Thorgan Hazard kann vorne im Sturm spielen", so Favre knapp angebunden über Götze.

Sportdirektor Michael Zorc erwartet ein deutlich schwierigeres Spiel als noch zum Liga-Auftakt gegen den FC Augsburg (5:1). "Wir müssen die nötige Schärfe mitbringen. Das wird entscheidend sein", sagte er.

 

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