Welche Rolle spielt James Rodríguez im irren Neymar-Poker?
Der irre Transfer-Poker um Superstar Neymar von Paris Saint Germain geht in die nächste Runde. Nach intensivem Werben des FC Bayrcelona hat nun auch Real Madrid ein nachgebessertes Angebot vorgelegt.
Wie die "L'Équipe" berichtet, sind die Königlichen mit ihrer Mega-Offerte allerdings direkt gescheitert. Reals Deal sah eine Ablösesumme von 100 Millionen Euro vor, zusätzlich sollten Keylor Navas, Gareth Bale und James Rodríguez zum Nulltarif in die französische Hauptstadt wechseln.
Paris lehnte das Gebot ab, "weil die Bedingungen für einen Verkauf nicht erfüllt wurden", heißt es. Der französische Meister fordert für seinen Star-Spieler zwischen 250 und 300 Millionen Euro.
Mit einem ähnlichen Modell hatte Barcelona bereits versucht, den Brasilianer zurück in die Primera División zu locken. Die von PSG geforderten Tauschspieler Ousmane Dembélé und Nélson Semedo wollte Barca jedoch nicht abgeben.
In der bisherigen Saison stand Neymar in noch keinem Pflichtspiel auf dem Rasen. Der Spieler selbst würde am liebsten zu seinem Ex-Klub Barcelona zurückkehren, heißt es.