18.08.2019 14:48 Uhr

Medien: BVB nimmt Ex-Tottenham-Star ins Visier

Fernando Llorente (l.) steht offenbar im Fokus des BVB
Fernando Llorente (l.) steht offenbar im Fokus des BVB

Mit Paco Alcácer steht nur ein gelernter Mittelstürmer im Kader von Borussia Dortmund. Nicht ausgeschlossen, dass der BVB noch einmal auf dem Transfermarkt aktiv wird. Mit Fernando Llorente, der zuletzt bei Tottenham Hotspur unter Vertrag stand, steht wohl schon ein möglicher Kandidat im Fokus.

Wie das Portal "fcinternews.it" berichtet, haben die Bosse der Borussia bereits Kontakt zum Berater des spanischen Mittelstürmers aufgenommen. Doch auch Inter Mailand, Lazio Rom, der SSC Neapel und die AC Florenz sollen Interesse an Llorente haben.

Bei den Spurs wurde der Vertrag des 34-Jährigen am Ende der Saison nicht verlängert. Der Angreifer wäre also ablösefrei zu haben. Eine Verpflichtung wäre aber wohl dennoch ein kostspieliges Unterfangen. Dem Bericht zufolge fordert Llorente ein Jahresgehalt von drei Millionen Euro netto. Für einen Spieler, der als Backup eingeplant ist, eine ordentliche Summe.

Zuletzt betonte BVB-Coach Lucien Favre, dass er keine allzu große Notwendigkeit für einen weiteren Stürmer sieht, räumte die Möglichkeit jedoch zugleich ein. "Wenn ich auf unsere Spieler schaue, dann können Mario Götze und Paco Alcácer vorne spielen. Thorgan Hazard und Jacob Bruun Larsen können das auch", sagte der Schweizer zu den "Ruhr Nachrichten". Favre und der BVB wollen den Kader aber erst dann "bewerten, wenn das Transferfenster geschlossen ist".

Llorente ist Welt- und Europameister

Llorente spielte schon für Athletic Bilbao, Juventus Turin, den FC Sevilla, Swansea City und Tottenham Hotspur. Mit den Spurs erreichte er im vergangen Jahr das Champions-League-Finale. Im Team von Trainer Mauricio Pochettino kam der Routinier aber nicht über die Rolle des Jokers hinaus.

Für die spanische Nationalmannschaft absolvierte Llorente 24 Spiele, in denen er sieben Treffer erzielte. Mit den Spaniern wurde der Stürmer 2010 Welt- und 2012 Europameister. In beiden Turnieren kam er allerdings nur auf insgesamt einen Einsatz.

 

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