10.08.2019 14:50 Uhr

Bolingoli mit Celtic weiter auf Erfolgskurs

Bolingoli ist bei Celtic links hinten gesetzt
Bolingoli ist bei Celtic links hinten gesetzt

Gut möglich, dass Boli Bolingoli nach zwei Jahren bei Rapid nun bei Celtic FC den einen oder anderen Titel einfahren wird. Nach zwei Spielen in der Premiership thronen die Bhoys mit zwei Siegen und einem Torverhältnis von 12:2 an der Spitze. Das große Ziel ist aber die Champions-League-Gruppenphase.

Der Ex-Rapidler Boli Bolingoli schwimmt mit Celtic FC weiter auf der Erfolgswelle. Beim 5:2-Auswärstsieg der Bhoys bei Motherwell FC am Samstag stand der Linksverteidiger im siebenten Pflichtspiel zum siebenten Mal in der Startelf und bereitete den dritten Treffer von Celtic durch James Forrest mit einem klugen Pass in den Rückraum vor.

Im Fir Park agierten die Bhoys mit einem 4-2-3-1-System mit Leigh Griffiths an vorderster Front und Kapitän Scott Brown und Olivier Ntcham im defensiven Mittelfeld. Neben Forrest und Griffiths trafen auch noch Kristoffer Ajer, Odsonne Édouard und Ryan Christie (aus einem Elfmeter). Christie hatte beim 7:0-Heimerfolg gegen St. Johnstone FC ja drei Mal zugeschlagen.

Das nächste Pflichtspiel hat für den schottischen Meister - der diese Saison das dritte "Treble" in Folge (Meisterschaft, FA-Cup und League-Cup) - anstrebt jedoch weit mehr Bedeutung. In der 3. Runde der Champions-League-Qualifikation kommt CFR Cluj in den Celtic Park. Im Hinspiel holten Bolingoli ein 1:1. Auf den Sieger wartet im Playoff Tschechiens Meister Slavia Praha (Prag).

Nach dem Wechsel von Kieran Tierney zu Arsenal (um 27 Millionen Euro) Ablöse ist Bolingoli bei Celtic als Linksverteidiger gesetzt. Diverse schottische Medien sehen seinen schier unbändigen Vorwärtsdrang jedoch sehr kritisch. Der eine oder andere Fehlpass in der eigenen Hälfte schmeckte ihnen nicht. Obendrein hatte Bolingoli einmal Magenproble verschwiegen, wegen derer er gegen JK Nõmme Kalju einmal vorzeitig ausgewechselt werden musste.

Tierney springt höher als Aubameyang

Tierney sorgte übrigens bei den Gunners schon vor seinem ersten Pflichtspiel für einen Klubrekord. Der 22-Jährige sprang im Training aus dem Stand 55cm hoch. Zuvor war Pierre-Emerick Aubameyang, der ja seine Torerfolge gerne mit Saltos feiert, mit 54cm Rekordhalter.

red

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