31.07.2019 07:49 Uhr

Tendenz Abschied: Schalke ohne Chance bei Nübel?

Bleibt Nübel dem FC Schalke treu?
Bleibt Nübel dem FC Schalke treu?

Der Abschied von Torhüter Alexander Nübel vom FC Schalke ist womöglich nur noch eine Frage der Zeit. Der 22-Jährige zögert weiterhin mit seiner Vertragsverlängerung bei den Knappen, die den Keeper unbedingt halten wollen. Doch der Kreis der Interessenten und Alternativen wächst weiter - und wird immer attraktiver.

Bis 2020 ist das aktuelle Arbeitspapier von Alexander Nübel beim FC Schalke noch datiert. Seit Wochen versuchen die Verantwortlichen, den 22-Jährigen zu einer neuen Unterschrift zu bewegen. Doch Nübel zögert. Die Tendenz, so berichtet die "Sport Bild", geht dahin, dass dies auch so bleiben und der Schlussmann den Klub spätestens im nächsten Jahr verlassen wird.

Ein Spitzenklub, der auf einen schnellen Nübel-Wechsel spekulierte, ist angeblich RB Leipzig. Die Sachsen wären laut "Sport Bild" bereit gewesen, bis zu 15 Millionen Euro für den Torhüter zu zahlen. Allerdings sieht sich Nübel in der kommenden Saison weiterhin im Trikot des FC Schalke. Ein Wechsel im Sommer 2019 käme demnach nicht infrage. Schon im nächsten Jahr wollen die Leipziger aber einen neuen Anlauf starten.


Mehr dazu: Schnappt sich Bayern Nübel zum Nulltarif?


Mit dem FC Bayern und dem BVB sind zwei weitere Schwergewichte aus der Bundesliga an Nübel interessiert. Beide hoffen angeblich, den 22-Jährigen im Sommer 2020 zum Nulltarif zu bekommen.

Dazu gesellen sich namhafte Interessenten aus dem Ausland. Atlético Madrid, Tottenham und Paris Saint-Germain haben ihre Fühler ausgestreckt, schreibt das Blatt. Attraktive Alternativen, die einen Verbleib in Gelsenkirchen immer unwahrscheinlicher machen. 

Ob der FC Schalke dem Schlussmann eine Deadline für seine Entscheidung gesetzt hat, ist unterdessen immer noch nicht klar. Noch vor wenigen Tagen berichtete die "Bild", dass es so eine Deadline gebe. Die "Sport Bild" behauptet nun allerdings das Gegenteil und schreibt, dass es kein Ultimatum von Schalker Seite gibt. Die Bosse wollen so offenbar Pluspunkte sammeln und ihre kleine Chance auf eine Vertragsverlängerung wahren. 

 

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