25.07.2019 14:28 Uhr

Müller freut sich auf Meisterschaftskampf mit dem BVB

Thomas Müller will mit dem FC Bayern in der neuen Saison wieder angreifen
Thomas Müller will mit dem FC Bayern in der neuen Saison wieder angreifen

Mit dem Fußball-Rekordmeister FC Bayern München will Thomas Müller auch in der kommenden Saison wieder Titel erkämpfen. Nach der Marketing-Reise in den USA ist der Offensivspieler jetzt heiß auf den bevorstehenden Saison-Start.

"Ich freue mich auf jeden Fall auf die Saison. Es ist super, dass wir sehr wahrscheinlich vom ersten Spieltag an einen Wettkampf haben werden und es mit einem Gegner zu tun haben, der auch kundgetan hat, Gegner sein zu wollen. Das macht die Bundesliga im Vorfeld reizvoll", kommentiert er den bevorstehenden Meisterschaftskampf mit dem BVB im Interview mit dem TV-Sender "Sport1".

In der vergangenen Spielzeit hatte sich der Titelkampf bis zum 34. Spieltag hingezogen. Erst im letzten Spiel sicherte sich der Rekordmeister die Trophäe. Der Abstand zu Borussia Dortmund betrug am Ende nur zwei Punkte.

Um auch in der Zukunft vor den Westfalen zu bleiben, brauche es bein den Münchnern aber noch personelle Verstärkung: "Es ist klar, dass wir noch zu wenig Spieler haben. Deswegen ist der Verein auch auf der Suche nach Spielern. Das wird ja auch aktiv betont", erklärt der 318-fache Bundesliga-Spieler.

Müller: "Nationalmannschaft ist abgeschlossen"

An die zurückliegende Spielzeit hat Müller jedoch nicht nur gute Erinnerungen. Besonders die Ausbootung aus der Nationalmannschaft im Frühjahr war für den 29-Jährigen ein bitterer Moment.

An das DFB-Team will er aber selbst in Anbetracht der 2020 anstehenden Europameisterschaft nicht mehr denken: "Ich werde so in die Saison gehen, dass ich alles raushauen und meine bestmögliche Performance bringen kann. Aber das Thema Nationalmannschaft ist erstmal abgeschlossen. Das ist auch ganz klar kommuniziert worden."

Langfristige Pläne habe er derzeit ohnehin nicht, erklärt der Rechtsfuß und verweist auf seinen Vertrag bis 2021. Was danach komme, stehe noch nicht fest. Ein mögliches Karriereende weist er vehement zurück: "Ich habe ein Problem damit, wenn ich mit Ende 20 über mein Karriereende sprechen soll. Dass die Karrieren beendet werden, bevor sie beendet sind, geht mir in deutschen Gefilden eh ein bisschen zu schnell."

 

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