22.07.2019 15:33 Uhr

Schweres Europa-League-Los für Frankfurt

Auf Eintracht Frankfurt wartet in der Europa League womöglich eine harte Prüfung
Auf Eintracht Frankfurt wartet in der Europa League womöglich eine harte Prüfung

Fußball-Bundesligist Eintracht Frankfurt könnte auf dem Weg in die Gruppenphase der Europa League vor einer kniffligen Aufgabe stehen.

Sollte sich der Halbfinalist der Vorsaison in der 2. Qualifikationsrunde gegen den estnischen Rekordmeister Flora Tallinn (25. Juli/1. August) durchsetzen, wäre der Gegner in der 3. Qualifikationsrunde (8./15. August) der ungarische Vizemeister FC Fehervar oder der FC Vaduz aus Liechtenstein. Das ergab die Auslosung am Montag in Nyon.

Fehervar wäre dabei das deutlich unangenehmere Los. Der dreimalige ungarische Champion hatte sich in der Vorsaison nur Rekordmeister Ferencvaros Budapest geschlagen geben müssen. Unter anderem steht der langjährige Bundesligaprofi und Ex-Frankfurter Szabolcs Huszti beim FC Fehervar unter Vertrag.

Das Ziel der Hessen, die im zurückliegenden Wettbewerb erst im Elfmeterschießen am späteren Cup-Gewinner FC Chelsea gescheitert waren, ist erneut der Einzug in die Gruppenphase.

Kohr mahnt zur Konzentration

Dafür müssten nach der 3. Runde aber auch noch die Playoffs überstanden werden. Der Fokus liegt aktuell aber ohnehin nur auf dem Hinspiel am Donnerstag in Tallinn.

"Wenn man nicht 100-prozentig in das Spiel geht, kann man auch mal auf die Schnauze fallen", warnte Neuzugang Dominik Kohr in der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung". Außenbahnspieler Danny da Costa versprach aber, dass man sich "keine Sorgen" machen müsse, dass das Team von Trainer Adi Hütter den Außenseiter unterschätzen werde.

 

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