04.07.2019 20:59 Uhr

Stambouli schwärmt von David Wagner

David Wagner hat auf Schalke die Zügel in der Hand
David Wagner hat auf Schalke die Zügel in der Hand

Beim FC Schalke herrscht nach einer desaströsen Vorsaison endlich wieder Aufbruchstimmung. Hauptverantwortlich ist Neu-Trainer David Wagner, der zumindest bei Benjamin Stambouli in den ersten Tagen einen guten Eindruck hinterlassen hat.

"Er strahlt eine positive Energie aus und vermittelt uns neue Ideen", begrüßt Stambouli den frischen Wind, den Wagner in die Schalker Mannschaft gebracht hat. Zudem sei der neue Trainer "sehr kommunikativ" und suche immer wieder das Gespräch mit der gesamten Mannschaft oder einzelnen Spielern, verriet Stambouli im Interview auf der Vereins-Homepage.

Er habe bei Wagner "ein sehr gutes Gefühl", erklärte der Franzose. Doch nicht nur der Trainer, auch die neuen Spieler lassen Stambouli zuversichtlich auf die kommende Saison blicken. Vor allem die Verpflichtung von Ozan Kabak macht dem Innenverteidiger Mut.

"In der vergangenen Saison haben wir in der Champions League gegen ihn gespielt. Vor der Partie in Istanbul hat uns Domenico Tedesco damals explizit auf Ozan Kabak hingewiesen", erinnerte sich Stambouli: "Er sprach von einem ganz jungen Innenverteidiger, der schon sehr abgeklärt und einer der Leistungsträger seiner Mannschaft sei. Das hat sich auf dem Platz bewahrheitet. Ozan war einer der besten Spieler bei Galatasaray."

Stambouli: Schalke "mit einem blauen Auge davongekommen"

So sehr Stambouli auch nach vorne blickt, so präsent sind beim Abwehrspieler noch die Erinnerungen an die Horror-Spielzeit 2018/19. "Gerade zu Beginn meines Urlaubs hat es mich nicht losgelassen. Aus meiner Sicht gab es mehrere Gründe für das enttäuschende Abschneiden. Gerade der Start mit den fünf Niederlagen hintereinander hat vieles erschwert", so Stambouli.

Das Team habe aufgrund des engen Terminkalenders kaum die Möglichkeit gehabt, im Training an gewissen Dingen zu arbeiten. "Wenn ein Spiel abgepfiffen war, stand häufig direkt das nächste an. Mit den ausbleibenden Erfolgserlebnissen wurde es dann immer schwerer. Am Ende sind wir mit einem blauen Auge davongekommen", sagte der Franzose.

 

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