Nach seiner Leihe zu Norwich City steht Felix Passlack ab dem 1. Juli wieder bei Borussia Dortmund unter Vertrag. Doch ob der Außenverteidiger auch beim BVB bleibt, ist ungewiss.

"Der aktuelle Stand ist, dass ich mich noch nicht final festgelegt habe, ob ich mich noch einmal verleihen oder doch verkaufen lassen möchte", erklärte der 21-Jährige gegenüber "spox": "Das hängt natürlich auch damit zusammen, was der BVB mit mir plant - und das ist momentan noch etwas in der Schwebe."

2012 wechselte Passlack zu Borussia Dortmund, wo er 2016 schließlich sein Bundesliga-Debüt gab. Ein Jahr später wurde die Nachwuchshoffnung nach Hoffenheim verliehen. Doch nach einer Saison mit wenigen Einsätzen brachen die Parteien das Leihgeschäft vorzeitig ab.

In der Folge landete Passlack bei Norwich City. Aber auch beim Premier-League-Aufsteiger bekam die BVB-Leihgabe in der vergangenen Saison kaum Einsatzzeiten. Ein erneuter Leih-Abbruch stand für Passlack allerdings nicht zur Debatte: "Ich wollte das Kapitel durchziehen und nicht aufgeben."

Flucht vor der BVB-Konkurrenz?

Aufgrund der geringen Spielpraxis konnte sich Passlack in seiner Zeit auf der Insel nicht für höhere Aufgaben bei Borussia Dortmund empfehlen. Zudem ist die Konkurrenz auf der Rechtsverteidiger-Position mit Lukasz Piszczek, Achraf Hakimi, Marius Wolf und Jeremy Toljan groß.

Passlack hat jedoch einen Plan B parat: "Es gibt laufende Gespräche mit ein paar Vereinen und es könnte sein, dass sich noch rechtzeitig etwas ergibt. Sollte das aber nicht der Fall sein, schlage ich am 3. Juli zum Trainingsauftakt in Dortmund auf und kämpfe dort um meinen Platz." Passlacks Vertrag bei Borussia Dortmund läuft noch bis 2021.