14.06.2019 09:37 Uhr

Treibt James Rodríguez einen Top-Stürmer zum BVB?

Duván Zapata wechselt wohl nicht zum SSC Neapel - schlägt der BVB zu?
Duván Zapata wechselt wohl nicht zum SSC Neapel - schlägt der BVB zu?

Mit 23 Toren in 37 Liga-Einsätzen verdoppelte Duván Zapata 2018/19 nicht nur seine bisherige persönliche Top-Ausbeute, sondern schoss Serie-A-Klub Atalanta Bergamo auch sensationell in die Champions League - und sich damit auf die Notizzettel einiger Topklubs.

Ein Wechsel zum SSC Neapel, für den der Kolumbianer schon von 2013 bis 2015 die Schuhe schnürte, schien so gut wie sicher: Eine Einigung über einen Transfer für 50 Millionen Euro soll bereits existiert haben. Neuste Entwicklungen dürften der Konkurrenz aber wieder Hoffnung machen.

Das Interesse der Neapolitaner soll zuletzt deutlich abgekühlt sein, will das spanische Portal "Don Balon" erfahren haben. Coach Carlo Ancelotti soll stattdessen den Kauf von James Rodríguez als oberstes Ziel ausgegeben haben. Für den 27-Jährigen wird wohl ebenfalls eine Summe um die 50 Millionen Euro fällig.

James kickte die letzten beiden Spielzeiten auf Leihbasis für den FC Bayern, die Münchner verzichten jedoch darauf, den Offensivspieler für 42 Millionen Euro fest unter Vertrag zu nehmen. Eine Rückkehr zu James' Stammklub Real Madrid ist allerdings ebenfalls ausgeschlossen, die Königlichen suchen einen Abnehmer.

Passt Sturmtank Zapata in Favres Plan?

Zapata, der Seite an Seite mit James die kolumbianischen Farben bei der Copa América vertritt, wollte seine Zukunft dem Bericht zufolge jedoch unbedingt vor Beginn der südamerikanischen Kontinentalmeisterschaft geklärt wissen, ist ob der Verzögerung verstimmt und nimmt Abstand von einer Rückkehr nach Neapel.

Stattdessen prüft der Stürmer nun andere Optionen, so "Don Balon". Demnach ist ein Verbleib bei Atalanta möglich. Zudem werden mit Inter Mailand und dem BVB weitere Klubs genannt, die die Fühler nach dem bulligen Angreifer ausstrecken sollen.

Borussia Dortmund wurde in der Vergangenheit häufiger im Zusammenhang mit Zapata genannt, gegen den Deal spricht jedoch, dass der kantige Stürmer mit seiner Physis eher nicht den Vorstellungen von Coach Lucien Favre entspricht.

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