Zukunft ungewiss: Burnic holt sich Rat von BVB-Routinier

Dzenis Burnic zog im vergangenen Januar für ein halbes Jahr auf Leihbasis von Borussia Dortmund zu Zweitligist Dynamo Dresden. Anders als zuvor beim BVB, kam der 21-Jährige dort auf viele Einsatzminuten und konnte sich spielerisch auszeichnen. Nun finden Gespräche über seine Zukunft statt.
Der Linksfuß tendiert offenbar dazu, seine Zelte zur neuen Spielzeit endgültig beim deutschen Vizemeister abzubrechen und fest nach Dresden zu wechseln. "Klar, für mich ist es in diesem Alter wichtig, zu spielen", zitiert "Bild".
Im Falle einer Rückkehr zum BVB muss sich der Mittelfeldspieler schließlich erneut dem enormen Konkurrenzkampf stellen. Mit Thomas Delaney, Axel Witsel, Mahmoud Dahoud und Julian Weigl stehen gleich vier erfahrene Spieler vor Burnic in der Rangliste. Auf dessen Ausweichposition links in der Abwehrkette hat sich Dortmund unlängst mit Nationalspieler Nico Schulz verstärkt.
Dynamo Dresden ist dem Bericht zufolge bereit, Burnic fest zu verpflichten. Demnach könnte die Ablösesumme bei knapp unter 500.000 Euro liegen. Sein Vertrag beim BVB läuft im Sommer 2020 aus.
Auch wenn die Zeichen nun auf Abschied stehen, hält Burnic dennoch weiter regen Kontakt zu Teilen der Dortmunder Mannschaft, so auch zu Innenverteidiger Ömer Toprak, mit dem er "oft über Videoanrufe" telefoniere. "Er war mein Sitznachbar in Dortmund. Ich bin froh darüber, einen Spieler mit so viel Erfahrung zu hören. Das hilft einfach", so Burnic weiter.
Ratschläge hole sich der U20-Nationalspieler zudem von seinem Vater sowie DFB-Coach Thomas Nörenberg ein, der ihm dem Bericht zufolge auch zu einem Abschied aus Dortmund geraten hat.