26.05.2019 11:43 Uhr

Wilde Verschwörungstheorie um Guardiola-Wechsel zu Juve

Pep Guardiola gewann mit Manchester City drei Titel in dieser Saison
Pep Guardiola gewann mit Manchester City drei Titel in dieser Saison

Nach der Verkündung, dass Juventus-Trainer Massimiliano Allegri in der nächsten Saison nicht länger an der Seitenlinie der "Alten Dame" stehen wird, sorgte eine spektakuläre Meldung aus Italien für Aufsehen: Pep Guardiola verlässt Manchester City und heuert bei Juve an. Dahinter soll jedoch niemand Geringeres als der italienische Meister selbst stehen, behauptet Pep-Biograph Guillem Balague.

Den Gerüchten zufolge hat Guardiola nach dem Dreifach-Triumph mit Manchester City aus Liga, FA Cup und Ligapokal seinen Abschied aus England beschlossen. Schon am 04. Juni soll er bei Juventus als Trainer bestätigt, am 14. Juni offiziell vorgestellt werden, hieß es zuletzt aus Italien.

Der spanische Journalist sieht hinter den Berichten jedoch vielmehr eine Verschwörungstheorie. "Es wäre wirklich interessant herauszufinden, wo die Geschichte über Pep und seinem angeblichen Wechsel zu Juventus herkommt", so Balague in einem Video auf Youtube.

Bestätigen konnte er die Gerüchte nicht, er habe "jeden angerufen, der etwas dazu sagen kann. Alle sagen, dass an der Sache nichts dran ist". Am vergangenen Freitag hatte zudem ManCity-Vorstandsmitglied Alberto Galassi die Spekulationen ins Reich der Fabeln verwiesen.

Wollte Juventus den Aktienkurs in die Höhe treiben?

Auffällig an der Meldung seien vor allem "die genannten Datumsangaben: Die Bekanntgabe am 4. Juni und die Präsentation am 14. Juni. Sogar eine Nachrichtenagentur hat die Meldung gebracht. Wenn so viele Details genannt werden, wie auch der angebliche Vier-Jahres-Vertrag, heißt das für mich, dass der Klub dahinter steckt."

Den Grund dafür kenne Balague zwar nicht, dennoch mutmaßt er, dass hinter dieser Meldung vor allem finanzielle Beweggründe stecken. "Der Wert der Aktien ist seitdem um fünf Prozent gestiegen. Vielleicht ist das der Grund."

Möglich aber auch, so der Journalist weiter, dass der Serie-A-Klub die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit gezielt steuern wollte, um sich in Ruhe auf die Suche nach einem Nachfolger für Allegri zu machen. 

 

Online-Wettanbieter: bet365 | Interwetten | sportingbet | Tipico Sportwetten