11.05.2019 22:40 Uhr

Rummenigge vermeidet Bekenntnis zu Kovac

Karl-Heinz Rummenigge hat sich nach dem 0:0 des FC Bayern zu Wort gemeldet
Karl-Heinz Rummenigge hat sich nach dem 0:0 des FC Bayern zu Wort gemeldet

Der FC Bayern München hat in dieser Saison noch die Chance auf das Double aus Meisterschaft und DFB-Pokal. Dennoch nehmen die Spekulationen um die Zukunft von Trainer Niko Kovac nicht ab. Vorstandsvorsitzender Karl-Heinz Rummenigge hat nun das Thema angeheizt.

Der Bayern-Boss vermied nach dem 0:0 bei RB Leipzig ein klares Bekenntnis zum 47-Jährigen. "Ich höre immer das Wort Jobgarantie, Jobgarantie. Bei Bayern München müssen Spieler, Management und Trainer erfolgreich abliefern, das gilt für alle", so Rummenigge gegenüber "Sky", betonte jedoch auch "überhaupt kein Problem mit Niko Kovac" zu haben.

Durch das Remis und dem gleichzeitigen 3:2-Sieg des BVB wurde die Entscheidung im Titel-Kampf auf den 34. Spieltag vertagt. Bayern und Dortmund trennen nur noch zwei Punkte.

Obwohl die Münchner im Heimspiel gegen Eintracht Frankfurt selbst alles in der Hand haben, um den 29. Titel unter Dach und Fach zu bringen, legte Rummenigge nach: "Wir müssen am Ende des Tages dafür sorgen, dass Bayern München die Erfolge der letzten zehn, 20, 30 Jahre hat. Jeder, der mal bei Bayern gearbeitet hat, weiß, du musst die Erfolge kontinuierlich bringen, das werden wir schon hinkriegen."

 

Dennoch unterstrich der 63-Jährige, "keine Sorge" zu haben, "dass wir nicht nächste Woche in München die Meisterschaft klarmachen werden. Mit so einer Leistung wie heute ist man auch in der Lage, Frankfurt zu schlagen".

Karl-Heinz Rummenigge hatte in den letzten Wochen schon mehrfach Rückendeckung für Niko Kovac vermieden. Niemand habe beim FC Bayern eine Jobgarantie, darunter zähle auch der Trainer. Klub-Präsident Uli Hoeneß hingegen hatte Kovac unterdessen öffentlich zugesagt, auch bei einer Vize-Meisterschaft im Amt bleiben zu können.

 

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