08.05.2019 09:49 Uhr

Schnappt der 1. FC Köln jetzt bei Dieter Hecking zu?

Dieter Hecking wird beim 1. FC Köln gehandelt
Dieter Hecking wird beim 1. FC Köln gehandelt

Nach dem festgezurrten Aufstieg laufen die Planungen für die Fußball-Bundesliga beim 1. FC Köln auf Hochtouren. Effzeh-Boss Armin Veh fahndet nach einem geeigneten Trainer für den qualitativ hochwertigen, aber launenhaften Geißbock-Kader. Einem Bericht zufolge könnte die Wahl auf Dieter Hecking fallen.

Zumindest behauptet das die "Sport Bild". Das Blatt hatte bereits in der Vorwoche über ein Interesse der Kölner am derzeit noch in Gladbach beschäftigten Coach spekuliert.

Angeblich könnte der gute Draht zwischen Veh und Hecking, die einst gemeinsam für die Fohlenelf spielten, den Ausschlag geben. Nach der Rückkehr ins Oberhaus würden bald "konkrete Gespräche geführt", heißt es. Dabei sollen mögliche Neuzugänge ebenso Thema sein wie die vertraglichen Modalitäten einer Zusammenarbeit.

Veh soll mit dem Gedanken spielen, einen erfahrenen Trainer an den Rhein zu holen. Dieser muss, anders als Vorgänger Markus Anfang es tat, die Zügel anziehen, um der gefährlichen Grüppchenbildung im Team entgegenzuwirken.

Laut "Sport Bild" habe Kandidat Hecking "in den vergangenen 18 Jahren jedem seiner Klubs in der ersten und zweiten Liga Stabilität gegeben" und passe daher perfekt ins Profil.

Hecking zuletzt auch beim FC Schalke gehandelt

Ob der 54-Jährige zum 1. FC Köln wechselt, entscheide sich dem Bericht zufolge in Kürze. Hecking wolle sich zunächst mit seiner Familie und seinem Berater besprechen. Zuletzt wurde der Ex-Profi auch beim FC Schalke 04 gehandelt.

In Gladbach muss Hecking seinen Stuhl nach zweieinhalb Jahren räumen. Dabei hatten beide Seiten erst im Dezember beschlossen, den Kontrakt bis 2020 zu verlängern.

Doch nach einer erfolgreichen Hinrunde als Tabellendritter verlief die zweite Halbserie der Borussia nicht mehr nach Wunsch, aktuell ist die Qualifikation für das internationale Geschäft gefährdet. Die Folge: Hecking muss nach der Saison für Marco Rose weichen.

417 Mal stand er in der höchsten deutschen Spielklasse an der Seitenlinie und belegt im ewigen Ranking damit Platz elf.

 

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