Nach seinen zuletzt starken Leistungen in der Fußball-Bundesliga hat sich Nationalspieler Julian Brandt noch begehrter gemacht. Der Offensivmann von Bayer Leverkusen überzeugt unter Cheftrainer Peter Bosz in einer zentraleren Rolle vor allem als Spielgestalter und Vorbereiter.

Bereits seit Wochen wird darüber spekuliert, dass unter anderem Liga-Konkurrent Borussia Dortmund am 23-Jährigen interessiert sein soll. Der BVB soll bereit sein, die Ausstiegsklausel über 25 Millionen Euro für Brandt zu bezahlen, um den Leverkusen-Star, der es mittlerweile auf sechs Tore und zwölf Assists bringt, nach Dortmund zu holen. 

Doch will Brandt überhaupt weg aus Leverkusen, wo es unter Coach Peter Bosz sowohl für ihn persönlich als auch mannschaftlich wieder richtig gut läuft? Zuletzt mehrten sich die Mutmaßungen, dass der DFB-Auswahlspieler über den Sommer hinaus in bei der Werkself bleiben könnte, falls sich das Team doch noch für die Königsklasse qualifiziert.

Momentan stehen die Chancen wieder ziemlich gut, dass Bayer noch auf den begehrten vierten Tabellenplatz vorstoßen könnte. Im Vergleich zu den direkten Konkurrenten Eintracht Frankfurt, Borussia Mönchengladbach und VfL Wolfsburg hat Leverkusen zuletzt klar die beste Form gezeigt und rangiert mittlerweile punktgleich mit der Eintracht auf Platz 5. 

Brandt selbst will sich bis zum Saisonende offenhalten, wie es mit ihm sportlich weitergeht: "Stand jetzt bleibe ich", wurde der gebürtige Bremer am Sonntagabend zitiert. Das werden die Leverkusener Verantwortlichen mit Wohlwollen zur Kenntnis genommen haben.