James provozierte offenbar Aus beim FC Bayern

Zwischen James Rodríguez und dem FC Bayern München stehen die Zeichen klar auf Abschied. Mittlerweile gibt es kaum noch Zweifel, dass der kolumbianische Nationalspieler die Münchner zum Saisonende verlässt. Eine mögliche Kaufoption in Höhe von 42 Millionen Euro wird der FC Bayern wohl nicht ziehen.
Als Hauptgrund dafür gilt das zerrüttete Verhältnis zu Trainer Niko Kovac, zu dem James offenbar in hohem Maße auch selbst beigetragen hat.
Laut Informationen der "Marca" ist Kovac seit vergangenem Sommer nicht gut auf den Mittelfeldmann zu sprechen, weil dieser angeblich mit Nachdruck nach einer Rückkehr zu Real Madrid strebt.
Beigetragen dazu hat offenbar der lockende Ruf des damaligen Real-Coaches Julen Lopetegui. Dieser habe James dazu bewogen, das Miteinander mit Kovac nachhaltig aufs Spiel zu setzen, so das spanische Blatt.
Nach der Entlassung Lopeteguis im Oktober 2018 hat James nun allerdings ein großes Problem: Nachfolger Zinédine Zidane machte bereits deutlich, dass er keinen Platz für den Rückkehrer hat, obwohl dieser sich "Marca" zufolge sogar damit abfinden könnte, bei Real ins zweite Glied zu rücken.
Nun suchen die Verantwortlichen der Königlichen nach Abnehmern für den 27-Jährigen, der noch bis 2021 an Madrid gebunden ist. Sie sind dem Vernehmen nach guten Mutes, einen hohen Preis für den Spielmacher zu erzielen zu erzielen.