Torjäger Luka Jovic wird offenbar trotz des Interesses zahlreicher internationaler Top-Klubs auch in der kommenden Saison bei Eintracht Frankfurt spielen.

Nach Informationen der "Frankfurter Rundschau", die sich auf den "engsten Zirkel" des Jovic-Umfeld beruft, fühlt sich der 21 Jahre alte Serbe in Frankfurt privat und sportlich sehr wohl. Er wolle noch ein weiteres Jahr für die Eintracht auflaufen und erst im Sommer 2020 den Sprung zu einem großen Klub wagen. 

Zuletzt waren neben dem FC Bayern München mit Jovics Ex-Trainer Niko Kovac insbesondere der FC Barcelona und Real Madrid mit dem Stürmer in Verbindung gebracht worden. Von einem Wettbieten zwischen den spanischen Schwergewichten berichten mehrere Medien übereinstimmend.

"Er ist eine Tormaschine", hatte Eintracht-Coach Adi Hütter seinen Leistungsträger unlängst gegenüber der "Kleinen Zeitung" gelobt und erklärt: "Klar, dass Topklubs wie Real, Barcelona, Bayern oder Manchester City die Angel nach ihm ausgeworfen haben. Dass bei uns im Becken gefischt wird, ist normal. Wir fischen ja auch in anderen Becken."

Kurios: Offiziell gehört Jovic noch nicht der Eintracht, sondern ist nur von Benfica ausgeliehen. Allerdings besitzen die Frankfurter eine Kaufoption in Höhe von sieben Millionen Euro für den Shooting-Star, der 2017 in die Bankenmetropole wechselte.

Jovic absolvierte in der laufenden Saison 38 Pflichtspiele für die Eintracht und erzielte dabei 24 Treffer. Sein Marktwert wird auf rund 80 Millionen Euro taxiert.