Scheitert Jovics Wunsch-Wechsel zu Barca am Gehalt?

Seit Wochen wird Luka Jovic von Eintracht Frankfurt mit einem Wechsel in Verbindung gebracht. Der FC Bayern München und der FC Barcelona gelten als heiße Kandidaten. Die Katalanen haben offenbar bereits Verhandlungen aufgenommen, konnten sich aber bislang noch nicht einigen.
Wie "Mundo Deportivo" berichtet, besteht regelmäßiger Kontakt zwischen Jovic-Berater Fali Ramadani und den Barca-Verantwortlichen. Demnach hat man sich auf einen Fünfjahresvertrag mit Option geeinigt.
Fix sei der Deal aber noch keinesfalls. Aus vereinsnahen Quellen will das Blatt erfahren haben, dass es bei den Gehaltsvorstellungen "erhebliche Unterschiede" gibt.
Am Donnerstag hatte die spanische Zeitung "El Confidencial" berichtet, Barca ist stark an einem Kauf des serbischen Angreifers interessiert und bereit eine Ablösesumme von circa 60 Millionen Euro für dessen Dienste zu bezahlen.
Die Katalanen sind auf der Suche nach einem jungen Mittelstürmer, um in Zukunft die Last von den Schultern von Luis Suárez zu nehmen.
Zwar sei es Jovics Wunsch, in Zukunft beim FC Barcelona zu spielen, doch sein Berater habe auch Kontakt zu zahlreichen anderen europäischen Topklubs, so "Mundo Deportivo". Dazu gehört wohl auch Real Madrid.
Laut "Marca" hat sich Ramadani mit Real-Direktor José Ángel Sánchez getroffen. Schenkt man dem Bericht der TV-Sendung "El Chiringuitos" Glauben, war Jovic das zentrale Thema des Treffens. Ramadani vertritt allerdings auch Miralem Pjanic von Juventus Turin.
Neben den beiden spanischen Topklubs ist offenbar auch der FC Bayern an Jovic interessiert. Angeblich haben die Münchner bereits an Angebot in Höhe von 56 Millionen Euro abgegeben.