S04 im Sommer ohne Budget - droht der Ausverkauf?

Die Saison läuft für den Fußball-Bundesligisten FC Schalke 04 alles andere als rund. Mit Platz 14 laufen die Knappen ihren Erwartungen weit hinterher. Dass in der nächsten Saison Neuzugänge kommen, die Abhilfe leisten, scheint aktuell unwahrscheinlich.
Wie die "Bild" berichtet, hat Schalke im kommenden Sommer "kaum" Budget, das in neue Spieler investiert werden kann. An Einkäufe wie Christian Heidel sie getätigt hat (166 Millionen Euro), ist demnach nicht zu denken.
Der neue Schalke-Manager wird also keine großen Sprünge auf dem Transfermarkt machen können. Dabei sind Verstärkungen im Sommer dringend nötig. Nicht nur weil einige Schalke-Profis auf dem Radar anderer Topklubs stehen.
So soll Weston McKennie das Interesse vom FC Liverpool geweckt haben. Lazio Rom soll an einer Verpflichtung von Stürmer Breel Embolo interessiert sein. Auch ein Verbleib von Ralf Fährmann, der auf die Bank degradiert wurde, scheint unwahrscheinlich.
Wer sich ab dem Sommer um die Transfergeschicke der Schalker kümmern wird, steht noch nicht fest. Offenbar soll Jonas Boldt von Bayer Leverkusen als neuer Kaderplaner agieren.
Ex-Sportvorstand vom VfB Stuttgart Michael Reschke soll Heidel als Manager beerben. Möglich ist laut "Bild" aber auch, dass Schalke einen "sportlich Verantwortlichen mit Stallgeruch" an Bord holt.
Schalke-Boss Clemens Tönnies will sich bei der Suche nach einem neuen Sportvorstand Zeit lassen. Einen neuen Fehltritt können sich die Königsblauen gerade aus finanzieller Sicht nicht leisten.