Matondo-Wechsel zu Schalke doch nicht perfekt?

Auf der Liste der Verstärkungen für die Rückrunde beim FC Schalke 04 steht der Name Rabbi Matondo ganz oben. Doch offenbar hakt der vermeintlich perfekte Wechsel des Offensiv-Juwels von Manchester City zu den Königsblauen.
Matondo landet zwar am am späten Montagabend übereinstimmenden Medienberichten zufolge in Düsseldorf und wurde dort von Schalkes Sportvorstand Christian Heidel abgeholt. Doch laut "Funke Sport" ist der Deal auch knapp 24 Stunden später noch nicht in trockenen Tüchern.
Matondos Berater sei am Dienstag um 18:00 Uhr zu einem Termin mit Heidel auf der Schalker Geschäftsstelle erschienen. Nach zehn Minuten verließ er das Gebäude aber bereits wieder. Einen Kommentar zum Stand der Verhandlungen lehnte er ab. Weiterhin soll die endgültige Unterschrift der City-Verantwortlichen fehlen.
Verwirrung herrscht zudem noch um die Ablöse für Matondo. Während der "Telegraph" schrieb, dass Schalke rund 13 Millionen Euro für den 18-Jährigen zahlt, berichtet "Bild" von sieben Millionen Euro. Der "kicker" hingegen spricht von acht Millionen Euro.
Gut möglich, dass die deutschen Medien näher an der korrekten Summe liegen. Schließlich lassen sich die Sky Blues offenbar eine Rückkaufoption über 30 Millionen Euro zusichern, mit der sie den Youngster wieder zurück nach Manchester holen können.
Matondos Vertrag beim Klub von Teammanager Pep Guardiola ist bis 30. Juni 2020 datiert.
Schalke war nicht der einzige Klub aus der Bundesliga, der auf den jungen Angreifer aufmerksam geworden ist. Auch der FC Bayern, Borussia Dortmund, RB Leipzig, 1899 Hoffenheim und Borussia Mönchengladbach waren Medienberichten zufolge an Matondo interessiert, gehen nun aber leer aus - wenn Schalke die letzten Hürden aus dem Weg räumt.