28.01.2019 15:57 Uhr

Unerlaubte Partynacht: Irak ermittelt gegen eigene Spieler

Irakische Spieler sollen unerlaubt gefeiert haben
Irakische Spieler sollen unerlaubt gefeiert haben

Knapp eine Woche nach dem Achtelfinal-Aus beim Asien-Cup droht einigen irakischen Fußball-Nationalspielern noch Ärger.

Wie Iraks Verband IFA am Montag mitteilte, wolle er untersuchen, ob Spieler während des laufenden Turniers in den den Vereinigten Arabischen Emiraten eine unerlaubte Partynacht eingelegt haben.

Medienberichten zufolge sollen sich einige irakische Spieler nach dem 0:0 im letzten Gruppenspiel gegen Iran aus dem Mannschaftshotel geschlichen und in einen Nachtclub ins nahe Dubai gefahren sein. Sechs Tage später schied der frühere Asienmeister im Achtelfinale gegen Katar aus (0:1).

"Wir haben uns entschlossen, wegen der Berichte aus verschiedenen Medien eine Untersuchungskommission einzusetzen und alle relevanten Parteien zur Teilnahme einzuladen", schrieb der Verband in einem Statement.

Sollten sich die Anschuldigungen als wahr herausstellen, erwägt die IFA rechtliche Schritte wegen "Diffamierung" und der Schädigung des irakischen Rufs, sagte Verbandssprecher Mohammad Khalaf der französischen Nachrichtenagentur "AFP".

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