Gomez äußert sich nach Bankplatz beim Bayern-Spiel

Stürmer Mario Gomez vom VfB Stuttgart hat gelassen auf seine Nichtberücksichtigung für die Bundesligapartie beim FC Bayern München (1:4) reagiert.
"Ich bin realistisch genug, um mich selbst einzuschätzen. Ich kann dem Niklas Süle nicht mehr davonlaufen", sagte Gomez. "Ich will das Beste für die Mannschaft. Deswegen habe ich dem Trainer auch gesagt, er soll die anderen beiden spielen lassen. Es war keine Überraschung für mich, dass ich auf der Bank saß."
VfB-Trainer Markus Weinzierl setzte in München statt Gomez in vorderster Front lieber auf die deutlich schnelleren Nicolás González und Anastasios Donis. Der Grieche erzielte prompt auch den einzigen Treffer seines Teams.
Laut Gomez wäre im ungleichen Duell mit seinem Ex-Klub für die Stuttgarter deutlich mehr drin gewesen. "Ich fand es taktisch auch hervorragend von uns. Wir hätten hier vielleicht einen Punkt mitnehmen können."