Heidel-Nachfolge: Heldt hat keinen Kontakt zu Schalke

Manager Horst Heldt von Hannover 96 hat trotz Gerüchten um eine Rückkehr derzeit offenbar keinen Kontakt zum FC Schalke 04.
Obwohl Sportvorstand Christian Heidel auf Schalke nicht mehr unumstritten sein soll und Heldt als Nachfolgekandidat gilt, laufen laut "Sport Bild" derzeit keine Gespräche zwischen dem Revierklub und dem Ex-Profi.
Heldt wird zwar immer noch ein sehr gutes Verhältnis zu Schalkes Aufsichtsratschef Clemens Tönnies nachgesagt. Er werde die abstiegsbedrohten Niedersachsen in der aktuellen Situation aber nicht im Stich lassen, schreibt das Blatt.
Der heute 49-Jährige hatte Schalke im Sommer 2016 nach fünf Jahren im Amt den Rücken gekehrt. Heidel wurde sein Nachfolger. Anfang 2017 heuerte Heldt in Hannover an.
Mit 96 würde der 359-fache Bundesligaspieler in der kommenden Saison womöglich sogar den bitteren Gang in die 2. Bundesliga antreten. "Es ist zu früh, über Themen wie einen möglichen Abstieg zu sprechen. Gefühlt würden wir uns dann ja in der aktuellen Situation ergeben. Dabei wollen wir mit allen Mitteln versuchen, uns in der Bundesliga zu halten. Aber ja: Mein Vertrag gilt für die erste und zweite Liga", sagte Heldt gegenüber "Sport Bild".