09.01.2019 08:23 Uhr

Ribéry kannte Höhe der Geldstrafe nicht

Hasan Salihamidzic (l.) ordnete die Geldstrafe gegen Franck Ribéry an
Hasan Salihamidzic (l.) ordnete die Geldstrafe gegen Franck Ribéry an

Nach der viel diskutierten Goldsteak-Affäre von Bayern Münchens Franck Ribéry, die in dem jetzt schon legendären Twitter-Ausraster des Altstars seinen traurigen Höhepunkt fand, waren die Bosse des Deutschen Fußball-Meisters um eine schnelle Klärung bemüht.

Sportlich kam der Franzose einmal mehr ungeschoren davon, sein Verbal-Ausraster in den Sozialen Medien hat für Ribéry lediglich finanzielle Konsequenzen.

Bayerns Sportdirektor Hasan Salihamidzic verkündete am zurückliegenden Sonntag im Rahmen des Trainingslagers im katarischen Doha, dass der Rekordmeister die Wortwahl Ribérys nicht akzeptieren könne und den 35-Jährigen mit einer "sehr hohen" Geldstrafe belegen werde.

"Sehr hohe" Geldstrafe zunächst nicht definiert

Ein pikantes Detail an dieser Verlautbarung des Bayern-Sportdirektors vom Sonntag wurde erst jetzt öffentlich: Salihamidzic meinte in seiner Stellungnahme vom Sonntag, dass er ein langes Gespräch mit dem Flügelspieler über die Vorfälle geführt habe und ihm zum Abschluss mitgeteilt habe, dass der FC Bayern seinen langjährigen Starspieler zur Kasse bitten wird. 

Nach Aussage von Salihamidzic habe Ribéry die Geldstrafe auch akzeptiert. Nach Informationen der "Sport Bild" soll der Spieler selbst zu diesem Zeitpunkt aber noch gar nicht gewusst haben, wie hoch genau die Bestrafung ausfallen würde. 

Nicht nur die breite Öffentlichkeit, auch der Spieler selbst wusste also offensichtlich nicht darüber Bescheid, wie teuer ihn seine Twitter-Beleidigungen zu stehen kommen würden. Die Höhe der gegen Ribéry verhängten Geldstrafe ist immer noch nicht bekannt.

Wenigstens der Franzose selbst dürfte mittlerweile aber wissen, wie viel er für seinen Ausraster an den Klub zahlen muss.

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