07.01.2019 10:03 Uhr

Darum war Torjäger Jovic für Frankfurt so günstig

Luka Jovic startet in dieser Saison bei Eintracht Frankfurt richtig durch
Luka Jovic startet in dieser Saison bei Eintracht Frankfurt richtig durch

Luka Jovic ist der Aufsteiger schlechthin beim Fußball-Bundesligisten Eintracht Frankfurt. Dass der Stürmer vor eineinhalb Jahren in die Main-Metropole wechselte, gilt als regelrechte Meisterleistung von SGE-Sportvorstand Fredi Bobic. 

Dem Eintracht-Macher gelang es im Sommer 2017, Jovic für die extrem günstige Leihgebühr von 200.000 Euro nach Frankfurt zu transferieren. Jovic war zu diesem Zeitpunkt als 19-Jähriger noch sehr unbekannt und wurde beim portugiesischen Topklub Benfica zum großen Teil nur in der zweiten Mannschaft eingesetzt. 

Bobic handelte außerdem eine Sieben-Millionen-Euro-Kaufoption aus, die mittlerweile ebenfalls als großes Schnäppchen gilt. Derzeit gibt es keinen Zweifel daran, dass Frankfurt den 21-Jährigen in naher Zukunft fest verpflichten wird.

Beim Wechsel Jovic' vom portugiesischen Rekordmeister nach Frankfurt im Sommer 2017 soll übrigens Ex-Spieler Haris Seferovic eine wichtige Rolle gespielt haben. Der Schweizer Nationalspieler verließ die Eintracht vor eineinhalb Jahren ablösefrei, entschied sich nach seinem Vertragsende bei den Hessen für Benfica. 

Jovic und Seferovic haben denselben Berater

Nach Informationen des Fachblattes "kicker" soll unter anderem der Seferovic-Wechsel dafür gesorgt haben, dass Luka Jovic für derart günstige Vertragskonditionen im Gegenzug in die Bundesliga zu Eintracht Frankfurt kam. Das Gesprächsklima zwischen Bobic und den Benfica-Bossen war zu diesem Zeitpunkt demnach äußerst angenehm.

Die beiden Offensivmänner werden zudem vom selben Berater vertreten, was ebenfalls für leichte Verhandlungen zwischen den beiden Klubs gesorgt hat.

Luka Jovic startet in seiner zweiten Saison bei den Frankfurtern richtig durch und hat in seinen 15 Ligaspielen bereits zwölf Treffer erzielt. Seinen Marktwert hat der Serbe zuletzt um ein Vielfaches erhöhen können, er soll derzeit schon im mittleren zweistelligen Millionenbereich liegen. 

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