06.01.2019 10:14 Uhr

Salihamidzic bestätigt harte Strafe gegen Franck Ribéry

Franck Ribéry während des Trainings im katarischen Doha
Franck Ribéry während des Trainings im katarischen Doha

Franck Ribéry vom Deutschen Fußball-Meister FC Bayern München kommt sein Verbal-Ausraster in den Sozialen Medien teuer zu stehen. Das bestätigte Bayerns Sportdirektor Hasan Salihamidzic am Sonntagmorgen deutscher Zeit. 

Der Bayern-Funktionär erklärte am Rande des Trainingslagers im katarischen Doha, dass er dem Altstar der Münchner eine saftige Geldstrafe auferlegt habe. Zu der genauen Höhe wollte sich Salihamidzic zwar nicht äußern. Der 42-Jährige versicherte aber: "Sie wird sehr hoch ausfallen!"

Nach Aussage des FCB-Sportdirektors habe Ribéry die Geldstrafe nach einem langen Gespräch auch akzeptiert. Der 35-Jährige war nach heftiger Kritik an einem Restaurant-Besuch verbal scharf entgleist und beleidigte seine Kritiker im Internet auf das Übelste.

Salihamidzic: "Können wir als FC Bayern nicht akzeptieren"

Nach eingehenden Gesprächen schilderte FCB-Sportdirektor Salihamidzic am Sonntag seine Sicht der Dinge: "Franck wurde in das Restaurant eingeladen, er hat nichts bezahlt. Weil das falsch dargestellt wurde, wurde der Franck aufs Übelste beschimpft und beleidigt. Aber nicht nur Franck, sondern auch seine hochschwangere Frau, sein Kind und seine Mama, die im Krankenhaus operiert wurde. Daraufhin hat sich Franck vor seine Familie gestellt und sich gewehrt und die Familie verteidigt. Da hat er auch jedes Recht zu und da unterstütze ich den Spieler auch", führte Salihamidzic aus.

"Leider ist ihm das in einem Punkt total entgleist: Er hat Worte benutzt, die wir als FC Bayern München nicht akzeptieren können und die Franck als Vorbild und Spieler des FC Bayern nicht benutzen darf", machte der Bayern-Manager deutlich.

Aus sportlicher Sicht dürfte die Causa damit vorerst vom Tisch sein. Ribéry absolvierte die morgendliche Einheit in Doha in vollem Umfang mit. Er selbst hat sich nach seinem Tweet, der nach wie vor online einsehbar ist, nicht weiter öffentlich geäußert.  

 

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