Gisdol für Breitenreiter? 96 bastelt an Plan B

Derzeit steht Cheftrainer André Breitenreiter beim abstiegsbedrohten Fußball-Bundesligisten Hannover 96 wohl noch nicht zur Disposition. Das könnte sich im Januar aber schnell ändern.
In mehreren Medien wird bereits darüber spekuliert, dass der momentan vereinslose Markus Gisdol ein heißer Kandidat auf die Breitenreiter-Nachfolge bei den Niedersachsen sein soll.
Die Hannoveraner starten im Januar mit einem harten Auftaktprogramm gegen Bremen, Dortmund und Leipzig in das neue Kalenderjahr. Sollten diese Partien verloren gehen, könnte es bei H96 zur ersten Trainerentlassung in 2019 kommen.
Nach Informationen der "Hamburger Morgenpost" haben die Klubverantwortlichen des Tabellen-Vorletzten längst Kontakt zum einstigen HSV-Cheftrainer Markus Gisdol aufgenommen, der auch "sein grundsätzliches Interesse" bekundet haben soll.
Besonders beim Hamburger SV sind wohl die Daumen gedrückt, dass es mit einer Anstellung des 49-Jährigen bei Hannover 96 klappt. Gisdol erhält derzeit noch immer rund 75.000 Euro monatliches Gehalt - noch bis zum Saisonende 2018/2019. Neben dem längst beurlaubten Trainer, der die Rothosen bis zum Januar 2018 coachte, und dem aktuellen Cheftrainer Hannes Wolf zahlt der HSV auch noch den ebenfalls vorzeitig entlassenen Christian Titz und Bernd Hollerbach ein üppiges Gehalt.