Spaßvogel Delaney vergleicht BVB-Youngster mit "Hunden"

Routinier Thomas Delaney hat seine überwiegend sehr jungen Mitspieler bei Borussia Dortmund mit einem augenzwinkernden Vergleich charakterisiert.
Der Umgang mit den BVB-Youngstern, so Delaney im Rahmen eines humorvollen Auftritts bei '19.09 Uhr - der schwarzgelbe Talk' von den "Ruhrnachrichten", sei "als wenn du mit zehn Hunden gleichzeitig Gassi gehst".
Er kommuniziere viel auf dem Platz, teilte der dänische Nationalspieler mit, wisse jedoch nicht, ob ihm die Teamkollegen überhaupt zuhören.
"Wahrscheinlich ist es eigentlich egal, ob es jemand hört, aber zumindest für mich ist es wichtig", ergänzte der 27-Jährige, der vor der Saison von Werder Bremen zum BVB wechselte und in 16 von 20 Pflichtspielen auf dem Platz stand.
"Ich glaube schon, dass ich ein Anführer bin", beschrieb Delaney seine Rolle in der Mannschaft und ergänzte: "Was ich von den Fans gelernt habe, ist, dass Arbeit belohnt wird."
Thomas Delaney findet BVB "unglaublich groß"
Beim BVB sei "alles unglaublich groß. Die Gelbe Wand, der ganze Klub, aber eigentlich ist es egal. Du musst immer alles geben", sagte Delaney. "Der Klub erwartet viel von mir. Bei der Mentalität ist das nicht das große Problem, aber sportlich muss ich mich strecken, vor allem im Spiel mit dem Ball. Der Anspruch ist viel höher als in Bremen."
Voller Vorfreude blickt der Mittelfeldspieler auf das anstehende Duell mit Erzrivale Schalke 04. "Ich liebe diese Derbys. Ich habe sie in Dänemark geliebt. Auch mit Bremen gegen den Hamburger SV. Aber ich erwarte gegen Schalke ein bisschen mehr. Noch mehr Leidenschaft und noch ein bisschen mehr Emotion. Das motiviert mich - und am Ende gewinnen wir."