20.11.2018 09:02 Uhr

Bayern nimmt zweiten Anlauf bei Georgien-Talent

Uli Hoeneß hat einen personellen Umbruch beim FC Bayern versprochen
Uli Hoeneß hat einen personellen Umbruch beim FC Bayern versprochen

Fünf Tore in sechs Länderspielen: Diese Quote kann sich sehen lassen! Das georgische Top-Talent Giorgi Chakvetadze hat das Interesse der europäischen Top-Klubs geweckt. Der deutsche Fußball-Meister FC Bayern soll schon den zweiten Anlauf nehmen.

Sechs Minuten vor Schluss riss Giorgi Chakvetadze die Arme hoch, der Sieg im letzten Gruppenspiel der Nations League war perfekt. Den Aufstieg aus der untersten Liga hatte Georgien aber schon vorher fix gemacht, auch dank insgesamt vier Treffern von Chakvetadze. Auch beim 2:1-Sieg gegen Kasachstan am Montag glänzte der Shootingstar wieder.

Doch nicht nur die Georgier waren glücklich. Auf der Tribüne des Stadions in Tbilisi zeigten sich auch die Scouts des FC Barcelona zufrieden, berichtet die spanische "Marca". Schon seit einem Jahr sollen die Katalanen den 19 Jahre alten Chakvetadze beobachten, regelmäßig sollen sie sich auch seine Auftritte beim belgischen Verein KAA Gent anschauen.

Im Sommer 2017 wechselte Chakvetadze von seinem Jugendklub Dinamo Tbilisi nach Belgien. Gent zahlte damals 1,5 Millionen Euro für das Talent. Doch Dinamo hätte noch dicker abkassieren können.

FC Bayern bot sechs Millionen für Chakvetadze

Der FC Bayern bot laut "Marca" satte sechs Millionen Euro für Chakvetadze, doch da hatte der bereits in Belgien unterschrieben. Offenbar haben die Münchner die Karriere des Georgies aber weiterhin verfolgt.

Angeblich ist nach wie vor das Interesse da, Chakvetadze zu verpflichten. Schließlich ist der offensive Mittelfeldspieler Stammkraft in Gent und hat in 15 Spielen immerhin schon vier Tore geschossen.

Für den kommenden Sommer versprach Bayern-Präsident einen personellen Umbruch beim Rekordmeister. Ein junger Spieler wie Chakvetadze wäre dafür prädestiniert.

Doch laut "Marca" konkurriert nicht nur der FC Barcelona mit den Bayern um den Youngster, auch die englischen Klubs Bournemouth und Tottenham sowie Shakhtar Donetsk sollen Interesse an Chakvetadze haben. Gut möglich also, dass der 19-Jährige nochmal teurer wird als die 2017 angepeilten sechs Millionen Euro.

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