Forsberg: Leipzig-Verbleib nur dank Coach Rangnick

Im Sommer kokettierte Offensivstar Emil Forsberg vom Fußball-Bundesligisten RB Leipzig immer wieder mit Abwanderungsgedanken. Doch als klar war, dass Ralf Rangnick die Roten Bullen übernimmt, stand auch die Entscheidung des Schweden fest.
"Ralf und ich hatten immer ein sehr gutes Verhältnis zueinander. Als er Trainer geworden ist, war meine Entscheidung klar, dass ich bei RB bleibe. Ich weiß, dass ich unter Ralf besser werde", sagte Forsberg im Interview mit der "Sport Bild".
Er und Rangnick seien "ähnliche Typen" und "auf der gleichen Wellenlänge". Ein möglicher Wechsel ins Ausland war laut Forsberg "schnell abgehakt". "Er kennt mich genau und weiß, wie er mich am besten auf dem Platz einsetzt", schwärmte der 26-Jährige.
Forsberg wurde im Sommer immer wieder mit einem Abgang aus Leipzig in Verbindung gebracht. Juventus Turin, AC Mailand, Inter Mailand, Atlético Madrid sowie die englischen Klubs FC Liverpool und FC Arsenal galten als potenzielle Abnehmer.
Forsberg stichelt gegen Hasenhüttl
Einen Seitenhieb gegen Ex-Trainer Ralph Hasenhüttl konnte sich Forsberg derweil nicht verkneifen. "Ich spiele unter Rangnick jetzt als zentrale 10. Das ist eine Super-Position für mich. So kann ich der Mannschaft viel besser helfen, die Mitspieler besser einsetzen als von der linken Seite aus", erklärte Forsberg, der unter Hasenhüttl in der letzten Bundesliga-Saison nur zwei Treffer und zwei Vorlagen verbuchen konnte.
Der schwedische Nationalspieler hat nach eigener Aussage schon nach sechs Spieltagen den Eindruck, mehr Scorerpunkte als in der letzten Spielzeit gesammelt zu haben. Bislang konnte Forsberg einmal einnetzen und zudem zwei Tore vorbereiten.