22.09.2018 19:30 Uhr

Ex-Lewandowski-Berater: Nachfolger ein "Dilettant"

Wird Robert Lewandowski schlecht beraten?
Wird Robert Lewandowski schlecht beraten?

Im Frühjahr 2018 trennte sich Robert Lewandowski, Star-Stürmer des Fußball-Bundesligisten FC Bayern München, von seinem Berater Cezary Kucharski und legte seine Zukunft in die Hände von Pinhas Zahavi. Ein Wechsel zu Real Madrid sollte angeblich forciert werden, blieb aber aus. Für Kucharski keine Überraschung.

Alles, was sein Nachfolgers gegenüber polnischen und ausländischen Medien geäußert habe, sei für einen Abschied Lewandowskis sogar "kontraproduktiv" gewesen, wird Kucharski von "sportdziennik.pl" zitiert. Der Zweck der Äußerungen hätte sich ihm nicht erschlossen und hätte den Interessen von Lewandowski widersprochen, so Kucharski weiter. Zahavi sei ein "Dilettant".

Weiterhin äußerte sich Kucharski zu seiner Beziehung zu Lewandowski, wollte jedoch nur bedingt aus dem Nähkästchen plaudern. Zwar bestätigte der Berater, dass der Pole das höchste Gehalt der Bundesliga-Geschichte kassiere, die genaue Höhe wollte er aber nicht bestätigen. 

"Bayern wird entscheiden, wann er München verlässt"

Auch aufgrund dieses hochdotierten Vertrages ist für Kucharski allerdings glasklar, dass es der FC Bayern seien werde, der am Ende den Zeitpunkt einer Trennung festlege. "Bayern wird entscheiden, wann er München verlässt. Erst recht nach den Aktionen aus dem Frühjahr. Bayern wird ihm nicht entgegenkommen." Lewandowskis Kontrakt in München endet Ende Juni 2021.

Gerüchte, es sei zur Trennung von Lewy gekommen, da man sich um Geld gestritten habe, ließ Kucharski zudem unkommentiert. "Es ist nicht die Zeit und der Ort, um die wahren Gründe öffentlich zu machen."

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