13.09.2018 14:28 Uhr

Dahoud bestreitet Favre-Bevorzugung

Mahmoud Dahoud hat sich zu seinem Stand beim BVB geäußert
Mahmoud Dahoud hat sich zu seinem Stand beim BVB geäußert

Für Mahmoud Dahoud läuft es beim Fußball-Bundesligisten Borussia Dortmund zur Zeit nach Maß, nachdem der 22-Jährige in der letzten Spielzeit noch extrem um Einsätze kämpfen musste. Stattdessen stand der Mittelfeldspieler unter Neu-Coach Lucien Favre in allen drei Pflichtspielen der neuen Saison beinahe über die volle Spielzeit auf dem Platz und erzielte dabei sogar ein Tor.

Dass die große Anzahl an Spielminuten damit zusammenhängt, dass Dahoud und Favre bereits bei Borussia Mönchengladbach zusammenarbeiteten, verneint der ehemalige U21-Nationalspieler im Interview mit "Ruhr Nachrichten". Es "bedeutet nichts, dass wir uns kannten. Ich hatte in Gladbach unter ihm eine gute Zeit. Aber er stellt strikt nach Trainingseindrücken und Leistung auf, das war schon immer so."

Seinen Schweizer Fußballlehrer charakterisierte der 22-Jährige als "ruhigen Typen": "Manche Trainer schreien rum, Favre wird höchstens mal etwas lauter. Aber er brüllt nie, er verunsichert die Spieler nicht", sagte Dahoud.

Stattdessen schenke er den Spielern Zeit. "Weil er selbst weiß, dass die Dinge im Fußball mitunter Zeit brauchen. Er wird nur lauter, wenn jemand einschläft oder nicht aktiv ist, sich nicht bewegt", führte der zentrale Mittelfeldmann aus. 

 

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